Darum gehts
- Roger Federer erreicht Milliardärsstatus mit Vermögen von 1,3 Milliarden Dollar
- Sponsorenverträge und Beteiligung an On tragen zum Vermögen bei
- Federer ist erster nicht-amerikanischer Sportler-Milliardär, Nummer 1 ist Michael Jordan
Roger Federer (43) hat finanziell einen aussergewöhnlichen Meilenstein erreicht. Laut der US-Wirtschaftsagentur «Bloomberg» ist der ehemalige Schweizer Tennis-Star mit einem Gesamtvermögen von 1,3 Milliarden Dollar (umgerechnet ca, 1,04 Milliarden Franken) nun offiziell Milliardär.
Damit gehört Federer zu den wenigen Athleten weltweit, die Milliardärsstatus erreicht haben. Der Grossteil von Federers Vermögen stammt aus lukrativen Sponsorenverträgen. Langjährige Partnerschaften mit renommierten Marken wie der ehemaligen Credit Suisse, Rolex oder Lindt & Sprüngli haben wesentlich zu seinem Vermögensaufbau beigetragen. Allen voran der Deal mit dem japanischen Sportartikelhersteller Uniqlo 2018, der trotz des Karriereendes 2022 bis 2028 gültig ist, brachte dem Schweizer umgerechnet rund 240 Millionen Franken ein.
Besonders hervorzuheben ist Federers Beteiligung an der 2010 gegründeten Schweizer Laufschuhmarke On. 2019 stieg er bei der On Holding AG ein, übernahm laut «Bloomberg» rund 3 Prozent der Aktien – rückblickend ein überragendes Investment. Mittlerweile beträgt Ons Firmenwert rund 13,6 Milliarden, womit Federer On-Aktienpaket schätzungsweise 400 Millionen Franken wert sein dürfte.
Federer in illustrem Kreis der Sportler-Milliardäre
Federer ist in der exklusiven Gruppe der wenigen Sport-Milliardäre der Erste, der nicht aus den USA stammt. Neben Federer wurden in den letzten Jahren auch Basketballer LeBron James (40), Golf-Star Tiger Woods (49) oder Box-Legende Floyd Mayweather (48) zu Milliardären erklärt.
Der Nummer 1 kann aber auch Federer nicht das Wasser reichen: Laut «Bloomberg» beläuft sich das Vermögen von Michael Jordan (62) auf 3,5 Milliarden. Geknackt hat die Basketball-Legende die Milliarden-Marke übrigens erste mehrere Jahre nach seinem Karriereende – wie Federer auch.