Wie die Frauen, die dieses Wochenende in Val d'Isère am Start stehen, haben auch die Technikspezialisten unter den Männern nicht gross Zeit, um durchzuatmen. Am Sonntag und Montag kämpfen sie in Alta Badia um die nächsten Punkte und reisen nach den erfolgreichen Rennen von letzter Woche mit breiter Brust an. Dies gilt auch oder besonders für Loïc Meillard, der mit seinem Saisonstart unzufrieden war.
| Datum | Kategorie | Startzeit |
| Sonntag, 21. Dezember | 1. Lauf Riesenslalom | 10 Uhr |
| Sonntag, 21. Dezember | 2. Lauf Riesenslalom | 13.30 Uhr |
| Montag, 22. Dezember | 1. Lauf Slalom | 10 Uhr |
| Montag, 22. Dezember | 2. Lauf Slalom | 13.30 Uhr |
Meillard hofft auf eine Wiederholung der letzten Woche
Ausser Marco Odermatt hatte diesen Winter lange kein Schweizer in einem Technikrennen etwas mit dem Podest, geschweige denn mit dem Sieg zu tun. Tanguy Nef kam dem Podium beim Slalom in Gurgl als fünfter noch am nächsten, sein Rückstand auf Platz 3 betrug aber dennoch über eine halbe Sekunde. Vor allem Loïc Meillard blieb deutlich hinter seinen Erwartungen zurück, bis ihm letzte Woche in Val d'Isère ein doppelter Befreiungsschlag glückte.
Beim Schweizer Dreifachsieg im Riesenslalom von Val d'Isère (Meillard vor Aerni und Odermatt) konnte der 29-Jährige in seinem achten Saisonrennen endlich über das erste Podium jubeln, einen Tag später kurvte er im Slalom auf den zweiten Rang. In Alta Badia steht nun dasselbe Programm an. Und Meillard weiss, wie man den Berg hier meistert. Letztes Jahr schlängelte sich nur Timon Haugan schneller um die Stangen als der Schweizer. Alles angerichtet also für Meillards nächstes Podest.