Junioren-WM in St. Anton
Schweizer Ski-Nachwuchs räumt weitere Medaillen ab

Der Schweizer Nachwuchs-Skirennfahrerin Stefanie Grob liefert weiter ab: An der Junioren-WM holt sie die nächste Medaille.
Publiziert: 20.01.2023 um 12:18 Uhr
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Aktualisiert: 20.01.2023 um 18:23 Uhr

Am zweiten Tag der Junioren-WM in St. Anton regnet es für die Schweiz im Super-G Medaillen. Livio Hiltbrand und Lenz Hächler sorgen bei den Männern für einen Doppelsieg, Stefanie Grob gewinnt bei den Frauen Silber.

Der Super-G der Männer war geprägt von vielen Ausfällen. Über 50 Prozent der Gestarteten kamen nicht ins Ziel. Davon liess sich Livio Hiltbrand nicht beirren. Der 19-jährige Simmentaler sicherte sich nach der bronzenen Medaille am Vortag in der Abfahrt diesmal Gold. Nur drei Hundertstel dahinter klassierte sich der gleichaltrige Zuger Lenz Hächler als Zweiter und machte damit den Schweizer Doppelsieg perfekt. Das Podest komplettierte der Österreicher Vincent Wieser.

Bei den Frauen gewann Stefanie Grob nach Gold in der Abfahrt auch in ihrem zweiten Rennen eine Medaille. Die 18-jährige Appenzellerin musste sich im Super-G einzig dem für Albanien startenden 16-jährigen italienischen Ausnahmetalent Lara Colturi um 65 Hundertstel den Vortritt lassen. Bronze ging an die Italienerin Alice Calaba.

Stefanie Grob zeigt an der Junioren-WM erneut eine Top-Leistung. (Archiv)
Foto: Getty Images

Colturi ist die Tochter von Daniela Ceccarelli, der Super-G-Olympiasiegerin von 2002. In der Team-Kombination, einem Wettbewerb in Zweier-Teams, gewann Grob zusammen mit Janine Mächler ihre zweite Goldmedaille an den Titelkämpfen. (SDA)

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