Darum gehts
- Maria Riesch hat nach Scheidung neuen Partner Johann Schrempf gefunden
- 25 Jahre Altersdifferenz und Grössenunterschied kein Problem für das Paar
- Die beiden kennen sich schon lange, aus Freundschaft wurde Liebe
Gut ein Jahr ist es her, seit Maria Höfl-Riesch (40) die Trennung von Ehemann Markus Höfl (51) bekanntgegeben hat. Die deutsche Ski-Ikone und ihr Manager waren 14 Jahre ein Paar, 13 davon verheiratet. Inzwischen sind die beiden geschieden und sie heisst wieder Maria Riesch.
Der Liebeskummer hielt bei ihr nicht lange an. Auch wenn die Entscheidung «schweren Herzens» getroffen worden war, gab es im Leben der dreifachen Olympiasiegerin und zweifachen Weltmeisterin schon knapp sechs Monate später einen neuen Mann. Er heisst Johann Schrempf (65) und arbeitet als Traveling Operation Manager auf diversen Kreuzfahrtschiffen.
«Er ist der beste Begleiter für meinen neuen Lebensabschnitt, den ich mir vorstellen kann», schwärmt Riesch gegenüber der «Bunte» von ihm. Die beiden kennen sich schon einige Zeit. «Ich fand Johann schon immer cool», erinnert sich Riesch. Verliebt haben sie sich aber lange nicht ineinander. «Wir waren beide verheiratet, und da dachte keiner von uns an etwas anderes als Freundschaft.» Erst letzten Sommer kamen Gefühle ins Spiel.
«Trage nicht mehr so oft hohe Schuhe»
Die beiden sind ein ungleiches Paar. Nicht nur 25 Jahre trennen sie, Riesch ist auch einen halben Kopf grösser als ihr Liebster. «Ist doch schön, wenn man zu einer Frau aufschauen darf», scherzt Schrempf gegenüber der «Bunte». Und fügt etwas ernster an: «Eine Beziehung auf Augenhöhe hat nichts mit physischer Grösse oder dem Alter zu tun.»
Das sieht auch Riesch so. Probleme mit diesen Unterschieden hätten vor allem andere, das sage mehr über die Gesellschaft aus als über ihre Beziehung. Sie gibt mit einem Augenzwinkern zu, dass sie «jetzt nicht mehr so oft hohe Schuhe» trage.
Kreuzbandriss im gemeinsamen Skiurlaub
Wie sie darauf reagieren, zeigt, die beiden teilen einen ähnlichen Humor. Das gilt auch für die Leidenschaft für Sport, Reisen und die Berge. Auf den Ski kann Schrempf mit der Gesamtweltcupsiegerin 2010/11 allerdings nicht mithalten. Denn der erste gemeinsame Skiurlaub endete im Spital. «Da habe ich mir gleich einen Kreuzbandriss geholt», verrät er.
Die beiden sind verliebt über beide Ohren. Nur eine Sache trübt ihr Glück. Schrempf ist beruflich oft monatelang unterwegs, Riesch kann ihn nicht immer begleiten. «Besonders schwierig finde ich es, wenn er in komplett anderen Zeitzonen ist», so Riesch. Etwa wenn er in Neuseeland weilt und der Zeitunterschied zehn Stunden beträgt. «Da bleibt das Fenster, in dem wir telefonieren können, leider sehr klein.»