Cheftrainer Tschuor sprach mit Gut-Behrami
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Update nach Sturz:Cheftrainer Tschuor sprach mit Gut-Behrami

Cheftrainer gibt Einblick
Welchen Einfluss hatten die Bedingungen bei Gut-Behramis Sturz?

Wie schwer Lara Gut-Behrami nach ihrem Trainingssturz verletzt ist, ist noch nicht bekannt. Dafür verrät Cheftrainer Beat Tschuor, welche Bedingungen beim Crash geherrscht haben.
Publiziert: 20:43 Uhr
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Aktualisiert: vor 15 Minuten
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Lara Gut-Behrami verletzt sich in Nordamerika offenbar schwer.
Foto: Getty Images

Darum gehts

  • Lara Gut-Behrami stürzt schwer im Training in Copper Mountain
  • Keine aussergewöhnlichen Wetterbedingungen sagt Cheftrainer Tschuor
  • Leichte Gehirnerschütterung bestätigt, weitere Untersuchungen in Genf geplant
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Die Ski-Welt erhält am Freitag eine schockierende Nachricht: Lara Gut-Behrami (34) ist im Training in Copper Mountain (USA) schwer gestürzt. Cheftrainer Beat Tschuor sagt gegenüber Blick, dass bislang einzig eine leichte Gehirnerschütterung bestätigt werden könne.

Allerdings wird eine schwere Verletzung im linken Knie vermutet. Tschuor: «Bislang ist aber noch nichts klar. Alles, was man jetzt liest, sind Spekulationen.» Doch wie und unter welchen Bedingungen hat sich der Sturz im Super-G-Training zugetragen?

Wie Blick erfuhr, blieb die Tessinerin bei einer Bodenwelle mit einer Hand am Tor hängen und überschlug sich. Head-Rennchef Rainer Salzgeber, der das Video des Sturzes gesehen hat, bestätigt dies später und sagt: «Danach hat sie sich überschlagen. Es war heftig.»

«Bedingungen waren nicht aussergewöhnlich»

Dieselben Worte wählt Tschuor am späten Freitagnachmittag gegenüber Blick. Der Bündner hatte mehrmals Kontakt mit Stefan Abplanalp, dem Speed-Trainer des Frauen-Teams. Dieser habe ihm erklärt, wie die Bedingungen während Gut-Behramis Trainingslauf gewesen sind: «Es waren mehrere Super-G-Kurven, die aufeinanderfolgten. Es war leicht aggressiver Schnee, eine leicht flache Sicht. Es war aber nichts Aussergewöhnliches.» Er habe selbst auch Bilder gesehen, es sei ein normales Super-G-Training gewesen, mit «Medium-Speed».

Wie schwer sich die Super-G-Olympiasiegerin (2022) und -Weltmeisterin (2021) verletzt hat, ist noch nicht gänzlich bekannt. Weitere Untersuchungen sollen dann kommende Woche in Genf folgen. Bis dahin «halte ich mich an der Hoffnung fest», sagt Tschuor.

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