Mit Pistole niedergeschlagen
Kolumbianischer Rad-Profi in der Heimat attackiert

Ivan Sosa wird beim Training in den Bergen von Kolumbien attackiert und muss daraufhin ins Krankenhaus. Dem 25-Jährigen gehts den Umständen entsprechend gut.
Publiziert: 06.01.2023 um 19:07 Uhr
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Aktualisiert: 06.01.2023 um 19:13 Uhr
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Ivan Sosa (hier noch bei Ineos) wurde beim Training in Kolumbien attackiert. (Archivbild)
Foto: foto-net / Cor Vos

Welch ein Schock!

Movistar-Rad-Profi Ivan Sosa (25) radelt auf einer Trainingsfahrt in der Nähe seiner Heimatstadt Fusagasuga (Kolumbien) auf seinem Velo durch die Berge.

Dann passiert das Unglaubliche: Während der 25-Jährige auf einer Autobahn in seine Pedalen tritt, versperrt ihm ein LKW-Fahrer den Weg. Sosa beschwert sich, doch der Querulant schenkt ihm kein Gehör.

«Nur» Kinnverletzungen

Stattdessen steigt der Angreifer aus seinem Lastwagen und schlägt dem Kolumbianer mit dem Griff seines Revolvers mehrmals ins Gesicht, wie lokale Medien berichten. Wenig später wird der Übeltäter von der Polizei gefasst.

Sosa, der als guter Bergfahrer bekannt ist und 2021 die französische Tour de La Provence gewonnen hat, trägt Kinnverletzungen davon und muss daraufhin in ein Krankenhaus. Dabei sei er jederzeit bei Bewusstsein geblieben, schreibt sein Team Movistar auf Twitter.

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Sosa bedankt sich

Auch Sosa selbst äussert sich zum Zwischenfall und hat unterdessen Entwarnung geben können. «Ich möchte mich auch für all die Unterstützung bedanken, die ich in den vergangenen Stunden erhalten habe.» Er sei mit einem Schrecken davongekommen und fühle sich jetzt wieder gut, schreibt er bei Instagram. (par)

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