Mäder auf Rang neun
Ayuso übernimmt nach Zeitfahr-Sieg die Führung an Tour de Romandie

An der Tour de Romandie gibt es erneut einen Leaderwechsel. Der Spanier Juan Ayuso gewinnt in Châtel-Saint-Denis das Zeitfahren und übernimmt die Führung im Gesamtklassement. Gino Mäder wird Neunter.
Publiziert: 28.04.2023 um 18:34 Uhr
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Juan Ayuso übernimmt mit dem Sieg im Zeitfahren die Führung im Gesamtklassement der Tour de Romandie.
Foto: keystone-sda.ch

Gino Mäder (26) bringt sich im Kampf um den Gesamtsieg mit einer respektablen Leistung vor der Königsetappe vom Samstag in Stellung. Im 18,75 Kilometer langen Zeitfahren, das einen giftigen Anstieg und eine tückische Abfahrt beinhaltet, büsst die grösste Schweizer Hoffnung als Neunter 25 Sekunden auf den Tagesschnellsten Juan Ayuso (20) ein. In der Gesamtwertung macht Mäder einen Sprung auf Platz 12, sein Rückstand auf Ayuso beträgt 41 Sekunden.

Der Spanier, im Vorjahr Gesamtdritter der Vuelta, aufgrund von Nervenschmerzen im linken Bein in diesem Jahr bis zu seiner Romandie-Teilnahme aber ohne Renneinsatz, lässt der Konkurrenz keine Chance. Nur der zweitplatzierte Amerikaner Matteo Jorgenson (23) kann mit einem Rückstand von fünf Sekunden einigermassen mit dem Fahrer des Teams UAE Emirates mithalten. Adam Yates (30) als Dritter verliert bereits 17 Sekunden. Der bisherige Leader Ethan Hayter (24) aus Grossbritannien büsst als 21. 49 Sekunden auf den Sieger ein.

Gesamtsieg wird wohl im Wallis entschieden

Eine Enttäuschung setzt es für den Zeitfahr-Weltmeister Tobias Foss (25) ab. Der Norweger wurde als erster Anwärter auf den Tagessieg gehandelt, verliert auf der zweiten Streckenhälfte aber viel Zeit und wird nur Achter. Zweitbester Schweizer hinter Mäder ist als 17., mit einem Rückstand von 37 Sekunden, Zeitfahr-Schweizermeister Joel Suter (24), der Fünfte des Prologs vom Dienstag.

Die Entscheidung um den Gesamtsieg dürfte am Samstag in der schweren Bergetappe mit der Zielankunft auf 2090 Metern Höhe im Walliser Skigebiet Thyon 2000 fallen. Auf den 161 Kilometern sind 4345 Höhenmeter zu bewältigen. Die 76. Westschweizer Rundfahrt endet am Sonntag mit einer coupierten Etappe nach Genf. (SDA)

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