Lüttich-Bastogne-Lüttich
Evenepoel gewinnt – Topfavorit Pogacar stürzt

Kein Ardennen-Triple für Tadej Pogacar. Der Slowene stürzt und muss wohl mehrere Wochen pausieren. Der Sieg beim Rad-Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich geht erneut an Remco Evenepoel.
Publiziert: 23.04.2023 um 17:18 Uhr
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Gewinnt Lüttich-Bastogne-Lüttich zum zweiten Mal: Remco Evenepoel.
Foto: keystone-sda.ch

Der Belgier Remco Evenepoel gewinnt das Radrennen Lüttich-Bastogne-Lüttich. Der Weltmeister und Titelverteidiger trifft mit 1:06 Minuten Vorsprung solo im Ziel ein.

Der Abschluss der Frühjahrs-Klassiker wurde durch den Sturz von Top-Favorit Tadej Pogacar getrübt. Der Slowene, der nach Siegen im Gold Race und bei Flèche Wallone das Ardennen-Triple anstrebte, zog sich mehrere Brüche im linken Handgelenk zu.

Marc Hirschi, der nach dem Ausscheiden von Pogacar zum Leader von Team UAE Emirates aufstieg, erreichte als bester Schweizer Platz 10 mit 1:48 Rückstand. Neben Evenepoel standen der Brite Tom Pidcock und der Kolumbianer Santiago Buitrago auf dem Podest. (SDA)

Pogacar: OP nach Sturz

Tadej Pogacar wurde am Sonntag nach einem Sturz beim Frühjahrs-Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich in Genk operiert und muss wohl mehrere Wochen pausieren.

Der Slowene kam nach 84 km zu Fall und zog sich einen Kahnbeinbruch in der linken Hand zu. Vom Malheur des zweifachen Siegers der Tour de France existieren keine TV-Bilder. Offenbar hatte der Däne Mikkel Honoré nach einem Reifenschaden den Sturz ausgelöst.

Pogacar, der Lüttich-Bastogne-Lüttich 2021 gewonnen hatte, war als Topfavorit in den Klassiker gestiegen. Mit einem Sieg hätte der 24-Jährige das Ardennen-Triple komplettiert, nachdem er das Gold Race am vergangenen Sonntag und die Flèche Wallonne am Mittwoch gewonnen hatte. (SDA)

Tadej Pogacar wurde am Sonntag nach einem Sturz beim Frühjahrs-Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich in Genk operiert und muss wohl mehrere Wochen pausieren.

Der Slowene kam nach 84 km zu Fall und zog sich einen Kahnbeinbruch in der linken Hand zu. Vom Malheur des zweifachen Siegers der Tour de France existieren keine TV-Bilder. Offenbar hatte der Däne Mikkel Honoré nach einem Reifenschaden den Sturz ausgelöst.

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Alle Infos zur Tour de Suisse 2025

Vom 12. bis 22. Juni ist die Schweiz im Rad-Fieber: Die Tour de Suisse 2025 rollt durchs Land. Erst sind die Frauen dran (12. - 15.), dann übernehmen die Männer (15. - 22.). Hier findest du Höhenprofile und Etappenpläne zu den vier Teilstücken der Frauen, die über total 500 Kilometer Länge und 7’000 Höhenmeter führen. Und hier gibts die acht Etappen der Männer, die total 1’300 Kilometer und über 20’000 Höhenmeter abspulen.

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