Cavendish hatte keine Chance
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Crash in Belgien:Cavendish hatte keine Chance

Er landet im Spital
Supersprinter Cavendish Opfer eines Brutalo-Crashs

Schrecksekunde beim Sechstagerennen von Gent (Be)! Bei einem Crash gehen gleich mehrere Rad-Profis zu Boden. Warum?
Publiziert: 22.11.2021 um 11:01 Uhr
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Aktualisiert: 22.11.2021 um 14:49 Uhr
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Bange Momente beim Sechstagerennen in Gent (Be). Mark Cavendish muss nach einem heftigen Sturz ins Spital.
Foto: Getty Images
Mathias Germann

29 Minuten fehlen zum Ende der Madison-Prüfung, als den Zuschauern im Kuipke-Velodrome von Gent (Be) das Blut in den Adern gefriert. Gleich mehrere Rad-Profis knallen mit voller Wucht auf die Bahn. Am schlimmsten erwischt es Superprinter Mark Cavendish (36, Gb).

Der 34-fache Etappensieger bei der Tour de France – nur Eddy Merckx hat gleich viele – wird Opfer einer Kettenreaktion, geht zu Boden und verletzt sich am Brustkorb, am Oberschenkel und am Arm. Er wird kurz darauf ins Spital gebracht. Dort stellen die Ärzte später unter anderem zwei Rippenbrüche fest.

Nasse Bahn und eine Kettenreaktion

Was führte zum Crash? Mehrere Fahrer des Sechstagerennens berichten von einer feuchten Stelle auf der Bahn. Wie die Videobilder zeigen, rutscht Gerben Thijssen auf der Geraden zuerst das Hinterrad weg. Kurz darauf zieht Kenny de Ketele sein Rad in der Kurve unverhofft nach oben. Dabei touchiert er das Velo von Norman Hansen, der stürzt. Cavendish, der dahinter folgt, hat keine Chance und fliegt über ihn hinweg.

Kurze Zeit später wird das Sechstagerennen fortgeführt – auch, weil Cavendish nach seinem Crash ins Publikum winkt und offenbar nicht ganz so schwer verletzt ist, wie viele zunächst befürchteten.

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Vom 12. bis 22. Juni ist die Schweiz im Rad-Fieber: Die Tour de Suisse 2025 rollt durchs Land. Erst sind die Frauen dran (12. - 15.), dann übernehmen die Männer (15. - 22.). Hier findest du Höhenprofile und Etappenpläne zu den vier Teilstücken der Frauen, die über total 500 Kilometer Länge und 7’000 Höhenmeter führen. Und hier gibts die acht Etappen der Männer, die total 1’300 Kilometer und über 20’000 Höhenmeter abspulen.

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