Drama bei Gent-Wevelgem
Kollision mit Töff – Belgischer Rad-Profi tot

Der 25-jährige Radrennfahrer Antoine Demoitié ist nach einem schweren Unfall beim Rennen Gent-Wevelgem gestorben. Die Gendarmerie will nun genau klären, wie es zur Kollision gekommen war.
Publiziert: 28.03.2016 um 03:32 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 04:20 Uhr
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Der belgische Radsportler Antoine Demoitié ist nach seinem schweren Unfall beim Rennen Gent-Wevelgem gestorben. Die Gendarmerie Nord-Pas-de-Calais bestätigte in der Nacht zum Montag den Tod des 25 Jahre alten Rennfahrers vom Team Wanty Gobert.

Ermittlungen seien aufgenommen worden, um den genauen Hergang des Unfalls zu klären, sagte Gendarmerie-Sprecher Frédéric Evrard der Deutschen Presse-Agentur. Demnach hatte Demoitié unter anderem schwere Kopfverletzungen bei dem Unfall erlitten.

Demoitié war während des Rennens nach rund 150 Kilometern mit vier weiteren Fahrern gestürzt und danach mit einem Motorrad zusammengestossen.

Laut der französischen Sportzeitung «L'Équipe», die sich auf Aussagen von Augenzeugen berief, soll Demoitié nicht mal Zeit gehabt haben aufzustehen, bevor das Motorrad aus dem nachfolgenden Begleittross in die kleine Gruppe krachte und den Belgier am Kopf traf.

Er wurde zur Behandlung auf die Intensivstation des Universitätsspitals von Lille gebracht. 

Demoitié hat erst zu dieser Saison zum Team Wanty Gobert gewechselt. Der in Lüttich geborene Sprinter war zuvor von 2013 bis 2015 für Wallonie-Bruxelles gefahren. Sein grösster Erfolg ist der Gewinn der Tour du Finistère 2014. (gf)

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