Marc Marquez verpasst nach seinem Sturz am Wochenende in Indonesien die nächsten zwei Grands Prix. Der spanische Ducati-Pilot, der bereits als Weltmeister feststeht, zog sich neben einer Bänderverletzung einen Bruch des Rabenschnabelfortsatzes in der rechten Schulter zu, einem knöchernen Fortsatz des Schulterblatts.
Wie der Rennstall des siebenfachen MotoGP-Weltmeisters am Montag mitteilte, ist keine Operation fällig. Um die Verletzung konservativ zu behandeln, muss die betroffene Schulter indes bis zur vollständigen Genesung ruhiggestellt bleiben. Die Grands Prix von Australien und Malaysia an den letzten beiden Oktober-Wochenenden finden deshalb ohne Marquez statt.
«Glücklicherweise ist die Verletzung nicht schwerwiegend, aber es ist wichtig, die Genesungszeit einzuhalten», wird Marquez in der Mitteilung zitiert. Ein Zusammenhang mit Marquez' früherer Verletzung an derselben Schulter sei ausgeschlossen, erklärten die zuständigen Ärzte.