«Wir freuen uns riesig»
Leichtathletik-Star Kambundji wird Mama

Mujinga Kambundji schwebt auf Wolke 7: Der Sprint-Star wird erstmals Mutter.
Publiziert: 23.05.2025 um 10:11 Uhr
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Aktualisiert: 23.05.2025 um 10:45 Uhr
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Mujinga Kambundji wird Mama.
Foto: Getty Images
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Cédric HeebRedaktor Sport

Für Mujinga Kambundji endet die WM-Saison vorzeitig, aber aus einem hocherfreulichen Grund: Die Schweizer Leichtathletin und ihr Freund und Trainer Florian Clivaz werden erstmals Eltern: «Wir freuen uns riesig.» Wie die aktuelle Hallen-Weltmeisterin über 60 m mitteilt, soll das Baby im Herbst 2025 zur Welt kommen.

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Nach der Geburt will die Bernerin ihre Karriere fortsetzen. Das grosse Ziel: die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles. Es wären ihre fünften Spiele. «Wir werden nichts überstürzen, aber das Ziel ist, schon 2026 wieder kompetitiv zu sein», wird die 32-Jährige in der Medienmitteilung zitiert. «2028 würde ich gerne ein drittes Mal in Folge im 100-m-Olympiafinal stehen.»

Sie werde nun «belastungsangepasst» weitertrainieren, um ihr Fitnessniveau so lange wie möglich zu erhalten. «Wenn alles klappt, möchte ich eine ‹leere Saison› unbedingt vermeiden und nächstes Jahr auf die Bahn zurückkehren.» Die WM in Tokio (13. bis 21. September) wird aber ohne die 200-m-Bronzegewinnerin von Doha 2019 über die Bühne gehen.

Kambundji merkte, wie sich das Körpergefühl veränderte

Vor einer Woche bestritt Kambundji in Doha ihr letztes Rennen, musste allerdings feststellen, dass sie nicht mehr im Vollbesitz ihrer Kräfte ist: «Im Training fühlte ich mich sehr lange sehr fit und aus medizinischer Sicht hätte nichts dagegen gesprochen, noch ein paar Wettkämpfe zu bestreiten. Doch in den letzten Wochen spürte ich, wie sich das Körpergefühl durch die Schwangerschaft verändert und mir im Rennen schlicht die Substanz fehlt.»

Im März holte Kambundji die EM-Silbermedaille über 60 Meter in der Halle, zwei Wochen später krönte sie sich über diese Distanz zum zweiten Mal nach 2022 zur Weltmeisterin. Die Outdoorsaison begann sie dann mit dem Diamond-League-Meeting Ende April in Xiamen (China), den zweiten Event der Serie in Shanghai/Keqiao liess die zweifache Europameisterin über 200 m dann aber aus.

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