Diamond League in Doha
Schwache Kambundji kaum wiederzuerkennen, Podest für Lobalu

Mujinga Kambundji ist zum Auftakt der Outdoor-Saison weit von ihrer Bestform entfernt.
Publiziert: 16.05.2025 um 20:39 Uhr
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Aktualisiert: 16.05.2025 um 22:22 Uhr
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Kommt nicht wie gewünscht auf Touren: Mujinga Kambundji. (Archivbild).
Foto: keystone-sda.ch

Enttäuschung für Kambundji

Mujinga Kambundji spult beim Diamond-League-Meeting in Doha ihren ersten 100-m-Lauf der Saison in schwachen 11,49 Sekunden ab. Die 32-jährige Bernerin wird abgeschlagen letzte.

Bei 33 Grad Celsius und dem gerade noch zulässigen Rückenwind von 2,0 m/s ist die Hallen-Weltmeisterin nicht wiederzuerkennen. Offenbar sind die gesundheitlichen Probleme noch nicht vollständig überwunden.

Lobalu läuft aufs Podest

Dominic Lobalu hat seine gesundheitlichen Probleme überwunden. Der St. Galler läuft im 5000-m-Rennen in Doha auf Platz 2 (13:17,70). Seit Lobalu für die Schweiz starten darf, schafft er es im Rahmen der Diamond League zum dritten Mal aufs Podest.

In einem eher taktischen Lauf bei über 30 Grad Celsius setzt sich Lobalu in der vorletzten Runde an die Spitze. Den Angriff des Kenianers Reynold Cheruiyot (13:16,40) kann er zwar nicht kontern, aber der Rest der Konkurrenz muss die Endschnelligkeit von Lobalu anerkennen.

Lobalu hatte im März die Rennen in den USA wegen einer Zerrung im Oberschenkel absagen müssen und stieg Mitte April bei der 10-km-EM aus dem Rennen aus. Nun ist der Gold- und Bronzegewinner der EM 2024 in Rom wieder fit.

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