Darum gehts
- Schweizer Handball-Team verliert erstes Hauptrundenspiel gegen Japan 21:27
- Die Schweizerinnen hatten ihre beste Phase vor und nach der Pause
- Japan erzielte zwischen Minute 15 und 24 sechs Tore in Folge
Das Schweizer Handball-Nationalteam der Frauen verliert an der WM in Rotterdam das erste Hauptrundenspiel gegen Japan mit 21:27 (10:13). Die Viertelfinals sind damit nur noch rechnerisch möglich.
Die Enttäuschung bei den Schweizerinnen ist am Ende riesig. Nach der überzeugenden Vorrunde und der tollen Leistung gegen die starken Ungarinnen träumten die Schweizerinnen auch in der Hauptrunde von einem Höhenflug. Stattdessen bleiben die Schweizerinnen gegen Japan, den vermeintlich leichtesten Gegner in der Zwischenrunde, völlig chancenlos.
Am Anfang spielen die Schweizerinnen immerhin in der Deckung solide. Sie führen 1:0, 2:1 und 3:2. Die Japanerinnen bringen in den ersten fünf Minuten gar kein Tor und in den ersten zehn Minuten bloss zwei Tore zustande. Dann geht es aber plötzlich schnell: Aus dem 5:5 nach einer Viertelstunde wird plötzlich ein 6:12 (24.).
«Uns fehlte die Energie. Das waren nicht wir auf dem Platz», meint Nationalcoach Knut Ove Joa nach der Enttäuschung an seinem 50. Geburtstag. Die beste Phase haben die Schweizerinnen vor und nach der Pause. In diesen Momenten kommen sie von 7:13 auf 16:17 (41.) heran. Allerdings ziehen die Asiatinnen in den nächsten sieben Minuten gleich wieder auf 22:16 davon.
Am Freitag spielen die Schweizerinnen gegen den WM-Mitfavoriten Dänemark. Dann folgt am Sonntag noch die Partie gegen Rumänien.
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