«Jetzt ist es eine Katastrophensaison»
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Enttäuschter FCZ-Krasniqi:«Jetzt ist es eine Katastrophensaison»

Zürcher Katzenjammer
Diesen Absturz hat sich die FCZ-Führung selber eingebrockt

Zürich verpasst fünf Runden vor Schluss alle Saisonziele. Die sportliche Führung tut gut daran, die Fehler in erster Linie bei sich selber zu suchen.
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Freie Hand. FCZ-Präsident Ancillo Canepa (r.) vertraut seinem Sportchef Milos Malenovic voll und ganz.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • FC Zürich in Relegation Round. Klub ist selbst verantwortlich für enttäuschende Saison
  • Präsident Canepa weist Kritik zurück, Klubspitze sollte eigenes Wirken hinterfragen
  • 40 Spieler wurden in dieser Saison ein- und wieder ausgewechselt
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Florian RazReporter Fussball

Aus und vorbei. Der FC Zürich muss fünf Strafrunden in der Relegation Round drehen. Und es gibt nur einen, den er für seine Lage verantwortlich machen kann: sich selber. Vom hoffnungsfrohen Saisonanfang bis zum enttäuschenden Ende hat der Klub nie den nötigen Ruhepuls gefunden.

Präsident Ancillo Canepa mag die konstante Unruhe als Mediengeschichte abtun. Das ist sein Recht. Es wäre vermutlich klüger, wenn die Klubspitze ihr eigenes Wirken selbstkritisch hinterfragen würde.

Es waren nicht die Medien, die 40 Spieler rein- und wieder rausrotiert haben. Kein Journalist kam auf die abenteuerliche Idee, Benjamin Mendy zu verpflichten. Diesen schlecht beleumundeten Weltmeister, der nach einem 0:4 gegen Basel trotz Verletzung fröhlich tanzen geht und auf dem Platz seinem Team entscheidende Punkte kostet. Kein Online-Portal hat einen Schirm geworfen oder wichtige Spieler selber aus dem Verkehr gezogen.

Sportchef Milos Malenovic hat bislang den steten Umbruch zur Konstanten im FCZ gemacht. Das Resultat in dieser Saison: ein Rang irgendwo im Nirgendwo. Das ist enttäuschend für einen Klub, der sich als Spitzenverein versteht. Und eine Bilanz, für die nicht Trainer Ricardo Moniz die Hauptverantwortung trägt. Sondern Malenovic, der im Klub die grossen Linien vorgibt. Und die kleinen ebenso.

Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
17
11
34
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
17
13
31
3
BSC Young Boys
BSC Young Boys
17
7
29
4
FC Basel
FC Basel
17
7
28
5
FC Sion
FC Sion
17
6
27
6
FC Lugano
FC Lugano
17
1
27
7
FC Zürich
FC Zürich
17
-4
24
8
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
17
4
21
9
Servette FC
Servette FC
17
-6
19
10
FC Luzern
FC Luzern
17
-3
18
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
17
-12
14
12
FC Winterthur
FC Winterthur
17
-24
10
Meisterschaftsrunde
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