Seit seinem Einstand in der Super League Anfang Februar steht Feyenoord-Leihgabe Jordy Wehrmann für die Luzerner in jedem Spiel auf dem Platz. In neun von elf Partien setzt Trainer Fabio Celestini (45) in der Startelf auf den 22-Jährigen. Auch im Cup-Achtelfinal gegen Chiasso darf der Holländer bis zur 77. Minute ran. Wehrmann bringt den Luzernern Halt im Mittelfeld – ein Glücksgriff von Sportchef Remo Meyer (40). Denkt man.
Kein vorbildliches Verhalten
Am vergangenen Samstag steht Wehrmann gegen Basel überraschend nicht einmal im Aufgebot. Blick erfuhr, dass sich der Holländer zuletzt nicht vorbildlich verhalten haben soll. So soll er unter anderem zu spät ins Training gekommen sein und in den Katakomben Gipfeli gegessen haben.
Ungenügende Leistungen
Beim FCL will man jedoch nichts von Disziplinlosigkeiten wissen. FCL-Trainer Fabio Celestini meint auf Blick-Nachfrage: «Der einzige Grund, weshalb Jordy nicht im Kader gestanden hat, waren ungenügende Trainingsleistungen.»
Beim 2:1-Sieg im Cup am Dienstagabend in Lugano steht Wehrmann wieder im Kader. In der 63. Minute wird er sogar eingewechselt.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 |  FC Basel | 33 | 40 | 61 | |
2 |  Servette FC | 33 | 9 | 55 | |
3 |  BSC Young Boys | 33 | 7 | 53 | |
4 |  FC Luzern | 33 | 10 | 51 | |
5 |  FC Lugano | 33 | 1 | 49 | |
6 |  FC Lausanne-Sport | 33 | 8 | 47 |