Trainer-Effekt schon verpufft?
Jetzt wehrt sich FCZ-Henriksen

Bo Henriksen muss den abstiegsgefährdeten FCZ durch happige letzte Saisonwochen manövrieren – und will dabei nichts von einer Krise wissen.
Publiziert: 04.05.2023 um 16:24 Uhr
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Aktualisiert: 04.05.2023 um 17:39 Uhr
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Bo Henriksen erklärt, weshalb er mit Zuversicht auf den Saisonfinish vorausblickt.
Foto: Sven Thomann

Sportliche Stagnation, Abstiegskampf – und ein Monsterprogramm vor der Brust: Es sind unangenehme Tage für den tief gefallenen Meister FCZ. Auch unter Trainer Bo Henriksen (48), der letzten Oktober nach dem katastrophalen Saisonstart unter Franco Foda (57) erfolgreich übernommen hatte, ist zuletzt keine wirkliche Entwicklung mehr zu sehen. «Ist der Henriksen-Effekt schon verpufft?», titelt Blick gestern. Nein, findet der Däne. Er sieht den FCZ nicht zurück im Krisenmodus: «Wenn man die Alarmglocken läuten möchte, muss man jemand anderen finden als mich.»

«Respekt vor dem Abstiegskampf»

Auch er sei sich des schwierigen Restprogramms bewusst: Nun warten Basel und YB auswärts, dann das Derby gegen GC, ehe der mutmassliche Abstiegsknüller gegen Winterthur folgt. Dennoch meint der Coach des Tabellenachten: «Wir haben Respekt vor dem Abstiegskampf. Aber ich freue mich darauf und glaube zu 100 Prozent an meine Spieler.»

Zum Eindruck, der FCZ trete in Sachen Körpersprache und Power anders auf als in den ersten Partien unter Henriksen, meint er: «Jeder versucht immer noch, das Beste aus sich herauszuholen.» Fühlt sich Henriksen, mit seiner Dauerpositivität, falsch verstanden? Er sagt: «Auch ich bin ein Mensch, manchmal happy, manchmal frustriert. Wenn die Leute das falsch verstehen, kommt das nicht so drauf an. Solange mich die Spieler verstehen.» Dass dies der Fall ist, kann der FCZ am Sonntag im Klassiker in Basel beweisen. (md/mpe)

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