Zum Fussball-Kalender
Stevanovic 83'
Bolla 89' (P)
Mahmoud 11'
Rot, Penalty – Genf dreht Spiel in den letzten 10 Minuten
3:24
Servette – Lugano 2:1:Rot, Penalty – Genf dreht Spiel in den letzten 10 Minuten

Servette gewinnt Nervenkrimi
Nach Grgic-Rot gerät Lugano in Not

Lugano kann seine früh erzielte Führung im Stade de Genève nicht über die Zeit retten. Matchentscheidend: Anto Grgics Platzverweis in der Schlussphase.
Publiziert: 18.02.2024 um 18:48 Uhr
|
Aktualisiert: 18.02.2024 um 19:01 Uhr
Teilen
1/8
Stefan Horisberger zückt glatt Rot, Anto Grgic entschuldigt sich beim gefoulten Alexis Antunes.
Foto: Urs Lindt/freshfocus
Bastien Feller und Yannick Peng

Das Spiel

Servette schlägt zu Hause Lugano. Das hat Seltenheitswert. Denn das letzte Mal ist dies den Genfern im Februar 2015 gelungen.

Der Match an diesem Sonntag im Stade de Genève entwickelt sich zum Nervenkrimi. Zan Celar köpfelt in der 74. Minute aus drei Metern den Ball nach einem Corner an die Latte. Das 2:0 der Tessiner – das 1:0 gelingt Hadj Mahmoud in der elften Minute – wäre wohl gleichbedeutend mit der Entscheidung gewesen.

Aber so bleibt Servette am Leben und kann nach Celars Lattentreffer zum Konter ansetzen. Diesen unterbindet Anto Grgic. Ref Stefan Horisberger zückt glatt Rot. Weil Grgic Alexis Antunes mit offener Sohle an der Wade trifft (75.).

Servette fortan also in Überzahl. Und nun auch mit dem nötigen Wettkampfglück: Miroslav Stevanovic gleicht per Kopf aus (83.). Aufgrund der Spielanteile ist das verdient.

Dylan Bronn verpasst daraufhin die Führung fürs Heimteam, die Latte rettet für den FC Lugano, der in den Seilen hängt.

Servette stürmt weiter nach vorne. Jérémy Guillemenot dringt in den Strafraum ein, Kreshnik Hajrizi foult ihn. Bendeguz Bolla verwandelt den Penalty gekonnt (89.).

2:1 – die Mehrheit der 6438 Zuschauer auf den Rängen feiert ausgelassen. Servette beendet seine Heimdurststrecke gegen Lugano. Da ists auch egal, dass Dereck Kutesas Treffer in der Nachspielzeit ins verwaiste Lugano-Gehäuse wegen Abseits nicht zählt.

Der Beste

Miroslav Stevanovic. Leitet mit seinem Kopfballtreffer die Wende ein.

Der Schlechteste

Anto Grgic. Hätte mit seiner Grätsche Alexis Antunes beinahe schwer verletzt. Eine solche Aktion hat auf dem Platz nichts verloren.

Das gab zu reden

Seit 2019 spielt Servette wieder in der Super League. Und jetzt gelingt zum ersten Mal seit der Rückkehr ins Oberhaus der Liga ein Heimsieg gegen Lugano.

So gehts weiter

Auf Servette warten kommende Woche erneut zwei Aufgaben: das Rückspiel in der Conference League auswärts bei Ludogorets (Donnerstag, 18.45 Uhr) und der Super-League-Spitzenkampf in Bern gegen YB (Sonntag, 16.30 Uhr). Luganos nächster Gegner ist im Cornaredo der FC Zürich (Sonntag, 14.15 Uhr).

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Marchesano schiesst FCZ in der 90. Minute ins Glück
3:11
Luzern – FC Zürich 0:1:Marchesano schiesst FCZ in der 90. Minute ins Glück
Notbremse? Blum-Rot sorgt für Verwunderung
3:45
YB – SLO 1:0:Notbremse? Blum-Rot sorgt für Verwunderung
Rot, Penalty – Genf dreht Spiel in den letzten 10 Minuten
3:24
Servette – Lugano 2:1:Rot, Penalty – Genf dreht Spiel in den letzten 10 Minuten
Präzisionsarbeit – Schmids Tor ist am Ende zu wenig
3:10
GC – Basel 2:1:Präzisionsarbeit – Schmids Tor ist am Ende zu wenig
Glatt Rot – Gunnarsson grätscht Gegner beim 2:0 böse um
3:11
Lausanne – Yverdon 3:1:Glatt Rot – Gunnarsson grätscht Gegner beim 2:0 böse um
Keller-Flop beendet Espen-Torflaute
3:28
St. Gallen – Winterthur 2:2:Keller-Flop beendet Espen-Torflaute
Die letzten Spiele
Anstoss
Sonntag
18. Februar 2024 um 16:30 Uhr
Stadion
Genf, Schweiz
Stade de Genève
Kapazität
30’084
Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?