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Behrens 13'
Lekweiry 51'
Kurios! Steffen wird vom Feld getragen – und sieht Rot
5:16
Lugano-Remis gegen Lausanne:Steffen wird vom Feld getragen – und sieht Rot
17.09.2025, 10:00 Uhr

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17.09.2025, 21:30 Uhr

Das war’s! Vielen Dank fürs Mitlesen, ich wünsche eine erholsame Nacht und einen schönen Rest der Woche.

17.09.2025, 21:29 Uhr

Ausblick

Lugano hat am kommenden Wochenende spielfrei, da die Tessiner im Cup bereits in der ersten Runde am SC Cham gescheitert sind. In der Meisterschaft geht es dann am Samstag, 27. September, um 18:00 Uhr zu Hause gegen GC weiter. Lausanne trifft im Cup am nächsten Sonntag um 14:00 Uhr auf den FC Concordia Basel, in der Meisterschaft geht es für die Waadtländer am Sonntag, 28. September, um 16:30 Uhr auswärts gegen Sion weiter.

17.09.2025, 21:26 Uhr

Blick auf die Tabelle

Das Unentschieden hilft keinem weiter. Beide Teams stehen nun bei vier Punkten, Lausanne liegt dank zwei mehr erzielten Toren auf Rang 10, Lugano auf Rang 11. Überholt wurden beide zudem von Servette, das im Parallenspiel mit 2:0 gegen Sion gewonnen hat. Nun haben alle Teams sechs Spiele absolviert, St. Gallen führt die Tabelle mit 15 Punkten an, am Tabellenende liegt Winterthur mit zwei Zählern. Noch ist aber alles relativ eng beisammen.

17.09.2025, 21:10 Uhr

Fazit zweite Halbzeit

Nach der Pause geht es zunächst ähnlich weiter wie zuvor. Lausanne rennt an, während Lugano tief steht. In der 51. Minute belohnen sich die Waadtländer für ihren Aufwand: El Wafi spielt den Ball aus dem eigenen Strafraum direkt in die Füsse von Soppy, dieser leitet sofort weiter auf Lekoueiry, der El Wafi stehen lässt und alleine vor von Ballmoos mit einem Schlenzer zum 1:1 trifft. Lugano wirkt nach dem Ausgleich verunsichert, Lausanne drückt weiter, kommt aber kaum zu nennenswerten Möglichkeiten. In der 64. Minute wird es dann kurios. Steffen wird in die Tiefe geschickt, Sow hält ihn leicht zurück und sieht dafür die Gelb-Rote Karte. Schiedsrichter Schnyder wird jedoch an den Bildschirm gerufen, um eine mögliche direkte Rote zu prüfen. Dabei zeigt sich, dass Steffen zuvor im Abseits stand, weshalb Schnyder die Gelbe Karte gegen Sow zurücknimmt. Lugano ist damit gar nicht einverstanden und legt noch auf dem Spielfeld Protest ein. Die Szene verleiht Lugano aber neuen Schwung. In der Schlussphase sind die Tessiner das bessere Team und kommen unter anderem durch Cassano zu einer guten Möglichkeit. Kurz vor Spielende wird es dann nochmals hektisch: Lugano schaltet schnell um, Behrens flankt von rechts flach zur Mitte, wo Steffen mit voller Wucht in den Ball geht und Letica mit der Sohle im Gesicht trifft. Steffen verletzt sich dabei und muss abtransportiert werden. Schnyder schaut sich die Szene nochmals an und zeigt dem Lugano-Captain noch währenddem er abtransportiert wird die Rote Karte. Letica kann zum Glück weiterspielen. In der Nachspielzeit versucht Lausanne die Überzahl auszunutzen und kommt mit der letzten Aktion fast noch zum Sieg. Nach einer Ecke steigt Okoh hoch und köpft den Ball an den Pfosten. Es ist der Schlusspunkt einer denkwürdigen zweiten Halbzeit. Das Ergebnis hilft beiden Teams nicht wirklich weiter, insgesamt geht es aber in Ordnung. Beide Mannschaften kamen auf je elf Abschlüsse, fünf davon aufs Tor, und auch sonst verlief die Partie insgesamt ausgeglichen.

17.09.2025, 20:59 Uhr

Spielende

Das war’s, Lugano und Lausanne trennen sich 1:1 unentschieden. Dieser Punkt hilft beiden Teams nicht wirklich weiter.

17.09.2025, 20:59 Uhr

90. Minute (+9)

Der Eckball kommt gefährlich zur Mitte, Okoh steigt hoch, wird nicht wirklich angegangen und köpft den Ball an den Pfosten. Das Aluminium rettet Lugano den Punkt!

17.09.2025, 20:58 Uhr

90. Minute (+8)

Die letzte Minute läuft. Lausanne macht Druck, Lugano muss zum nächsten Eckball für die Gäste klären.

17.09.2025, 20:57 Uhr

90. Minute (+6): Spielerwechsel FC Lugano

Croci-Torti nimmt nochmals einen Wechsel vor, Doumbia kommt für den eben erst eingewechselten Cassano ins Spiel.

17.09.2025, 20:55 Uhr

90. Minute (+5)

Lugano kommt nochmals zu einer Chance, Mahmoud erobert den Ball und spielt raus zu Cassano, dieser flankt hoch zur Mitte, wo Letica klären kann.

17.09.2025, 20:55 Uhr

90. Minute (+3)

Lausanne macht nun Druck, doch Lugano steht tief und kann defensiv bislang gut dagegenhalten.

Steffen fliegt, Sow begnadigt
VAR steht nach hitziger Punkteteilung im Mittelpunkt

Lugano und Lausanne trennen sich in einer turbulenten Partie unentschieden. Weiterhelfen tut das Ergebnis keinem so richtig.
Publiziert: 17.09.2025 um 21:12 Uhr
|
Aktualisiert: 17.09.2025 um 22:46 Uhr
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Lugano verpasst im Krisengipfel gegen Lausanne den zweiten Saisonsieg.
Foto: keystone-sda.ch

Die Schiris

Urs Schnyder stellt Karim Sow in der 64. Minute vom Platz. Der Schiedsrichter entscheidet sich, dem Innenverteidiger von Lausanne wegen eines Fouls an Renato Steffen die zweite Gelbe Karte zu zeigen – aber der VAR ruft ihn an den Bildschirm, weil er eine potenzielle Notbremse sieht. Statt glatt Rot zu zeigen, wird die zweite Gelbe wegen Renato Steffens Abseitsstellung zurückgenommen. Lugano legt noch während des Spiels Protest ein und bestätigt diesen nach Schlusspfiff. Aus Sicht der Tessiner hätte die Gelbe Karte durch den VAR nicht überprüft werden dürfen. Dem ist aber nicht so: Wenn eine andere spielentscheidende Szene, wie in diesem Fall eine potenzielle direkte Rote Karte gecheckt wird, muss der Schiri auch andere Fehler korrigieren. Die Angelegenheit wird dennoch für Diskussionen sorgen.

Das Spiel

Lange ist im Krisengipfel zwischen Lugano und Lausanne kaum Zunder drin. Bis in die 64. Minute: Der bereits verwarnte Karim Sow hält Renato Steffen, der alleine aufs Tor zulaufen könnte, klar zurück. Schiedsrichter Urs Schnyder zeigt dem Lausanne-Verteidiger Gelb-Rot – und wird dann vom VAR an den Bildschirm beordert. Alle rechnen damit, dass es um eine potenzielle direkte Rote Karte geht, doch dann nimmt der Schiri den Platzverweis ganz zurück (siehe «Die Schris»). 

Das Spiel auf dem Rasen geht derweil weiter. Und es ist weiter einiges los. Ein Lugano-Tor wird wegen Abseits aberkannt, später sieht Renato Steffen – ebenfalls nach VAR-Eingriff – Rot, weil er nach einer flachen Flanke rücksichtslos in Lausanne-Goalie Letica grätscht. Weil er sich dabei aber selbst verletzt, liegt er auf der Bahre, als ihm die Karte gezeigt wird. Das Spiel endet mit einem 1:1, das keinem so richtig weiterhilft. 

Lausanne, das mit vier Liga-Pleiten in Serie ins Tessin gereist ist, beginnt engagiert. Bereits in der dritten Minute beispielsweise prüft Jamie Roche Lugano-Goalie David von Ballmoos mit einem tückischen Distanzschuss. Doch dann kommt es schnell wieder ganz bitter für die Waadtländer: Roche verletzt sich in einem Zweikampf mit Uran Bislimi, in der gleichen Spielsituation fällt das 0:1. Nach dem Gegentor geht es für Roche, der am Wochenende gegen GC krank fehlte, nicht mehr weiter. Coach Peter Zeiler sagte bereits nach dem Spiel in Zürich, dass der Schwede für sein Team kaum zu ersetzen sei. Das zeigt sich auch im Cornaredo. 

Die Westschweizer können im restlichen Verlauf der Partie kaum Druck aufsetzen. Weil es Lugano aber verpasst nachzulegen und wegen einer Unaufmerksamkeit in der Defensive die Lausanner zum 1:1 einlädt, verpasst das Team von Mattia Croci-Torti den Befreiungsschlag. In der Nachspielzeit gelingt Lausanne durch einen Pfosten-Kopfball von Bryan Okoh sogar beinahe noch der Lucky Punch. 

Die Tore

13. Minute, Kevin Behrens, 1:0. Steffen spielt aus zentraler Position einen perfekt getimten Lupfer-Pass auf Dos Santos, der links im Strafraum gestartet ist. Der U21-Nati-Spieler nimmt den Ball kurz an und legt ins Zentrum ab, wo der einstige deutsche Nationalspieler Behrens nur noch einzuschieben braucht. Es ist sein erstes Tor im Lugano-Dress. 

51. Minute, Beyatt Lekoueiry, 1:1. Lugano-Innenverteidiger El Wafi spielt einen Fehlpass, sodass der Ball direkt zurück in die gefährliche Zone springt. Lekoueiry setzt sich im Dribbling robust durch – wiederum gegen El Wafi – und lässt von Ballmoos im Tor keine Chance. 

Der Beste

Beyatt Lekoueiry. Gewinnt im Mittelfeld viele Zweikämpfe und spielt kaum einen Fehlpass. Setzt sich beim Tor, das den Gästen einen Punkt rettet, mit voller Überzeugung gegen El Wafi durch.

Der Schlechteste

Enzo Kana-Biyik ist von Manchester United an Lausanne ausgeliehen, ist aber noch weit davon entfernt, das Niveau zu erreichen, um beim englischen Verein zu spielen. Wenn man bedenkt, wie die Red Devils derzeit spielen, sagt das schon viel.

Das gab zu reden

Lausanne hat beim ersten Tor Pech. Die Waadtländer bekommen eine Ecke, die von Olivier Custodio getreten und von der Tessiner Abwehr geklärt wird. Jamie Roche signalisiert, dass er nicht weitermachen kann, aber die Tessiner spielen den Konter weiter. Zwanzig Sekunden später erzielt Kevin Behrens das 1:0.

Die Fans

70 Fans reisen aus dem Kanton Waadt an, um dieses Spiel im noch im Bau befindlichen Cornaredo zu verfolgen. Noch acht Monate und zwölf Tage muss der FC Lugano warten, bis er die neue Arena beziehen kann. Insgesamt sind 2898 Fans vor Ort.

So gehts weiter

Lausanne spielt am Sonntag im Cup auswärts gegen Concordia Basel (14 Uhr). Lugano ist nach der Blamage in Cham in der ersten Runde bereits ausgeschieden. Für die Tessiner gehts am Sonntag in einer Woche in Winterthur weiter (16.30 Uhr). 

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Brack Super League 25/26
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Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Die letzten Spiele
Schiedsrichter
Referee
Urs
Schnyder
Schweiz
Anstoss
Mittwoch
17. September 2025 um 19:00 Uhr
Stadion
Lugano, Schweiz
Stadio di Cornaredo
Kapazität
6’390
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