Darum gehts
- Es gibt eine neue Geiger-Bar im Stade de Genève
- Neuland am Sonntag für Trainer Gourvennec
- Wird nach dem Conference-League-Out durchrotiert?
Zum zweiten Mal in Folge wird Servette im Herbst nicht in Europa spielen. Nachdem sie 2024 in den Playoffs gegen Chelsea verloren hatten, unterlagen die Grenats am Donnerstag Schachtar Donezk. Eine bittere Enttäuschung, wenn man bedenkt, dass die Mannschaft von Jocelyn Gourvennec (53) in der vergangenen Saison mit Thomas Häberli (51) an der Seitenlinie den zweiten Platz in der Super League belegte.
Holt Servette den ersten Ligasieg der Saison? Als Tabellenletzter mit nur einem Punkt aus drei Spielen hoffen die Genfer auf den Sonntag gegen Luzern. Allerdings könnten die 120 Minuten vom Donnerstag auf dem durchnässten, schweren Rasen im Stade de Genève schwere Beine hinterlassen haben.
«Es gibt viel Hoffnung für die Zukunft», sagte Trainer Gourvennec nach dem Ausscheiden aus der Conference League. Der Franzose, der seit weniger als drei Wochen im Amt ist, war mit dem Auftritt gegen die Ukrainer zufrieden. Obwohl mehrere Stammspieler fehlten, leisteten die Grenats gegen die Mannschaft von Trainer Arda Turan grossen Widerstand. Sie gingen sogar zweimal in Führung.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass es am Sonntag zu Veränderungen kommen wird. Der 35-jährige Miroslav Stevanovic könnte nach 114 Minuten Spielzeit am Donnerstag zunächst auf der Bank Platz nehmen. Timothé Cognat, der nach 105 Minuten erschöpft wirkte, könnte gegen Luzern ebenfalls eine Pause bekommen. Es bleibt auch abzuwarten, ob Yoan Severin, Steve Rouiller oder Loun Srdanovic – alle drei fehlten gegen Schachtar – nach ihren Verletzungen wieder einsatzbereit sind.
Mall; Magnin, Bronn, Baron, Mazikou; Antunes, Ondoua, Fomba, Njoh; Ayé, Mraz.
Douline (verletzt).
Am Sonntag wird Jocelyn Gourvennec endlich die Super League kennenlernen. Der Franzose, der vor drei Wochen in Genf angekommen ist, stand bisher nur bei Spielen im Europapokal (3) und im Schweizer Cup (1) an der Seitenlinie. Auch Alain Geiger (64) wird einen besonderen Moment erleben, denn in der Osttribüne wird eine nach ihm benannte Bar «Buvette Geiger» eingeweiht. Der ehemalige Schweizer Nati-Spieler, Trainer und heutige Servette-Manager wird bei dieser Gelegenheit die ersten 20 Getränke servieren und spendieren. Dabei wird er seinen Signature-Cocktail vorstellen: den «Spritz Geiger» auf Kirsch-Basis. Für alle Cocktail-Liebhaber ein Muss.
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... Servette nicht gerne gegen Adrian Grbic (29) spielt. In vier Begegnungen gelang es dem österreichischen Stürmer des FC Luzern nämlich dreimal, den Ball im Tor seines Lieblingsgegners zu versenken. Die Grenats sind gewarnt.
Timothé Cognat (27) – wenn es die Fitness nach dem Fight am Donnerstag zulässt. Beim letzten Super-League-Spiel, dem 1:1 gegen GC vor 20 Tagen, eroberte Cognat 15 Bälle. Ligaweiter Spitzenwert in dieser Saison. Der 27-jährige Franzose, der schon seit sechs Jahren im Klub ist, war auch beim bitteren Out gegen Donezk am Donnerstagabend einer der besten und auch ballsichersten Genfer – einmal mehr.
Blick-Notenschnitt nach 4 Runden (ein Spiel noch ausstehend):
- Mraz 5,0 (1 Bewertung)
- Srdanovic, Cognat beide 4,3 (3)
- Severin 4,0 (1)
Hier gehts zu allen Genfer Noten.
Alessandro Dudic.
Beflügelt der hart erkämpfte 1:0-Sieg beim Rivalen in St. Gallen die Luzerner? Das Team von Trainer Mario Frick hat auf jeden Fall schon einmal sechs Punkte mehr auf dem Konto als die Genfer. Hier erscheint das FCL-Inside.
Sa., Thun – GC, 1:1
Sa., Winti – FCZ, 1:3
Sa., Sion – Basel, 0:1
So., Lausanne – St. Gallen, 14 Uhr
So., Servette – Luzern, 16.30 Uhr
So., YB – Lugano, 16.30 Uhr
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | 15 | 10 | 31 | ||
2 | 15 | 12 | 28 | ||
3 | 15 | 7 | 26 | ||
4 | 15 | 6 | 24 | ||
5 | 15 | -1 | 23 | ||
6 | 15 | 3 | 21 | ||
7 | 15 | -5 | 20 | ||
8 | 15 | 4 | 19 | ||
9 | 15 | 2 | 18 | ||
10 | 15 | -5 | 16 | ||
11 | 15 | -10 | 14 | ||
12 | 15 | -23 | 9 |

