Der FCB ist bereits nach gut einer halben Stunde bedient. 3:0 stehts zu diesem Zeitpunkt bereits für den deutschen Drittligisten Saarbrücken. Bis zur 51. Minute kommen noch zwei Gegentore hinzu.
Ein ums andere Mal lassen sich die Basler von den Deutschen ausspielen. Während sich der FCB in der Offensive, etwa mit einer Topchance von Samuele Campo, alles andere als effizient zeigt, agiert Saarbrücken vor dem Tor eiskalt.
Der neue FCB-Trainer Ciriaco Sforza leidet an der Seitenlinie mit, feuert an, versucht, sein Team wieder auf die Spur zu bringen. Doch auch er sieht: da passt so einiges noch nicht zusammen. Immer wieder muss der neue FCB-Trainer seine Spieler korrigieren. Positionen, Laufwege, Mechanismen, Sforza sieht jedes Detail – und tut dies sofort lautstark kund.
Viele Wechsel, wenig Wirkung
Bei der peinlichen Pleite kommt Captain Valentin Stocker erst in Halbzeit zwei zum Einsatz, die angeschlagenen Taulant Xhaka, Arthur Cabral und Raoul Petretta sowie Neuzugang Andrea Padula verfolgen die Partie von der Tribüne aus. Zwar wechselt Sforza während der Partie fleissig durch, so kommt beispielsweise Ex-GC-Goalie Heinz Lindner zu seinem Debüt im FCB-Tor, doch auch die frischen Kräfte können an der Pleite nichts mehr ändern. Immerhin: In der 91. Minute gelingt dem FCB durch den eingewechselten Tician Tushi noch der Ehrentreffer.
1:5 zum Auftakt des FCB unter Neu-Trainer Sforza. Das haben sich die FCB-Verantwortlichen sicherlich anders vorgestellt! (ome/mpe)