Was für ein Horrorabend für Jorge Segura. Der FCZ-Verteidiger stellt sich im Zweikampf mit Alessandro Vogt zweimal dilettantisch an und hat Glück, dass er nicht vom Platz fliegt. Akut rotgefährdet wird der Kolumbianer ausgewechselt und durch jenen Mann ersetzt, der nach der 0-4-Heimpleite gegen den FC Thun zum Sündenbock erkoren wurde, Lindrit Kamberi. Der gewinnt in der zweiten Halbzeit fast jeden Zweikampf und steht sinnbildlich für die Auferstehung der Zürcher. Der beste Mann auf dem Platz ist Stürmer Kény, der den zweiten Treffer selbst erzielt und den dritten vorbereitet.
Hinweise: Segura bis 27., Kény bis 80., Phaëton bis 80., Rodic bis 87., Tsawa bis 87. Minute.
Kamberi ab 27. Minute. Perea ab 80., Emmanuel ab 80., Volken ab 87., Krasniqi ab 88. Minute (alle zu kurz für eine Bewertung.
Und so haben die FCSG-Spieler abgeschnitten
Kurz nach dem zweiten Gegentreffer entledigt sich FCSG-Coach Enrico Maassen seiner Jacke. Nutzen tut die Aktion nicht viel, seine Mannschaft kommt weiter nicht auf Betriebstemperatur und muss sich am Ende verdient mit 1:3 geschlagen geben. Über sich hinaus wächst einzig Goalie Zigi. Ohne die Weltklasse-Paraden des Ghanaers hätte der FCSG weit höher verlieren können, gar müssen. Offensiv finden die Espen fast überhaupt nicht statt, einzig Alessandro Vogt sorgt in der ersten Halbzeit für etwas Gefahr.
Hinweise: Görtler bis 46., Baldé bis 59., Vogt bis 59., Witzig bis 72., May bis 87. Minute.
Konietzke ab 46., Efekele ab 59. Minute. Ouattara ab 72., Vallci ab 87. Minute (beide zu kurz für eine Bewertung).
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | 7 | 8 | 15 | ||
2 | 6 | 5 | 13 | ||
3 | 7 | 1 | 13 | ||
4 | 6 | 4 | 12 | ||
5 | 6 | 2 | 11 | ||
6 | 6 | 3 | 10 | ||
7 | 7 | 0 | 8 | ||
8 | 6 | 0 | 8 | ||
9 | 7 | -5 | 7 | ||
10 | 7 | -1 | 6 | ||
11 | 6 | -4 | 4 | ||
12 | 7 | -13 | 2 |