Ein 1:3 bei YB, ein 1:4 zu Hause gegen St. Gallen, dazu das Aus in der Champions-League-Qualifikation – der Saisonstart von Servette ist missglückt. Und die Genfer reagieren und stellen Trainer Thomas Häberli frei, wie der Klub am Montagmorgen bekanntgibt. Blick tippte im Juli bereits darauf, dass es den 51-Jährigen als Ersten erwischen wird.
Der Luzerner hat die Grenats auf die letzte Saison hin übernommen und sie zum Vizemeistertitel geführt. Das 1:0 im Hinspiel der CL-Quali gegen Pilsen war der optimale Auftakt in die Saison, doch danach stimmte nicht mehr viel zusammen. Insbesondere die Goaliepolitik von Häberli – mal spielt Jérémy Frick, mal spielt Joël Mall – konnte man in Genf nicht nachvollziehen. Häberli sagte dazu: «Meine Goalies wissen genau, wann sie spielen. Sie sind über dreissig, also erwachsen. Das ist keine Konkurrenzsituation.»
Die dritte Qualifikationsrunde für die Europa League nimmt Servette am Donnerstag gegen Utrecht in Angriff, nun aber ohne Häberli an der Seitenlinie. Interimistisch übernehmen Stürmertrainer Alexandre Alphonse und Co-Trainer Bojan Dimic die Verantwortung. Der Klub bedankt sich beim Ex-Coach: «Der Verein dankt Thomas Häberli für sein Engagement und seine Professionalität, die er während seiner Zeit auf der Trainerbank von Servette unter Beweis gestellt hat.»
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | 2 | 5 | 6 | ||
2 | 2 | 4 | 6 | ||
3 | 2 | 2 | 6 | ||
4 | 2 | 2 | 4 | ||
5 | 2 | 1 | 4 | ||
6 | 2 | 0 | 3 | ||
7 | 2 | 0 | 3 | ||
8 | 2 | -1 | 1 | ||
8 | 2 | -1 | 1 | ||
10 | 2 | -2 | 0 | ||
11 | 2 | -5 | 0 | ||
12 | 2 | -5 | 0 |