Kommt kaum zum Zug
Was ist mit GC-Eigengewächs Tim Meyer los?

Ein wegweisendes Spiel am Tabellenende steht für GC am Sonntag im Letzigrund gegen Winterthur an (14 Uhr). Trainer Scheiblehner verrät, ob er noch weitere Transfers erwartet, ob sein Team zu jung sei – und warum Tim Meyer kaum spielt.
Publiziert: 14:30 Uhr
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Aktualisiert: 15:16 Uhr
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Steht vor einer grossen Prüfung unter dem neuen Coach: Tim Meyer.
Foto: Pius Koller

Darum gehts

  • GC sucht weitere neue Spieler – das sagt Scheiblehner
  • Der Österreicher sagt eine grosse Prüfung für Meyer an
  • In dieser Statistik ist Decarli der Beste der Liga
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Die News der Woche

GC war in dieser Woche aktiv auf dem Transfermarkt. Mit dem spanischen Mittelfeldspieler Oscar Clemente (26) haben die Hoppers ablösefrei einen Spieler mit einer gewissen Routine verpflichten können. Ob noch weitere dazukommen? GC-Trainer Gerald Scheiblehner (48) sagt es klipp und klar. «Wir suchen schon den einen oder anderen guten Spieler. Aber ich bin mit dem Kader sehr zufrieden. Wir haben eine ganz gute Struktur gefunden. Deshalb werden wir nur Spieler holen, die menschlich und sportlich zu uns passen. Das versuchen wir zumindest. Und letztlich freue ich mich über jeden, der kommt. Aber ich bin auch zufrieden, wenn niemand kommt.»

Die grosse Frage

Was ist mit Tim Meyer (21) los? Das Eigengewächs gehörte lange zu den heissen Eisen in der Nachwuchsabteilung der Hoppers. Wer aber erwartet hat, dass er diese Saison eine Schlüsselrolle erhält, ist bisher enttäuscht geworden. Unter Trainer Scheiblehner hat Meyer in der Super League noch keine Minute gespielt. Und auch gegen Winterthur stehen seine Chancen auf Spielzeit nicht gerade gut. «Er ist ein talentierter Spieler, der zurzeit hinten anstehen muss. Jeder muss sich seinen Platz erarbeiten. Im Moment haben wir mit Imourane Hassane und Lovro Zvonarek zwei Spieler, die sehr gut funktionieren im Zentrum», erklärt Scheiblehner. Dass man nicht sich nicht nur durchsetzt, sondern auch durchhält, sei Teil der Entwicklung eines jungen Spielers. «Das ist in jeder Karriere so, beruflich und sportlich. Und wenn man solche Phasen übersteht und dann die Chance packt, wenn man sie kriegt, dann hat man gute Chancen, um Karriere zu machen.»

Gesagt ist gesagt

«Sie werden es nie schaffen, dass ich gegen meine Spieler spreche», so reagiert Scheiblehner auf die Frage, ob das laufende Projekt «Jugend forscht» nicht zu waghalsig sei. «Es gibt Mannschaft, die haben nur alte Spieler und das ist riskant. Und es gibt Teams, die nur junge Spieler haben und auch das ist riskant. Ich bin aber einfach jemand, der junge Spieler gerne fordert und fördert», sagt er. Der Österreicher betont, wie sehr er seinen Spielern vertraue und sieht sich auf einem guten Weg. «Ich bin überzeugt von den Spielern. Zudem reden wir hier ja nicht nur von 17-Jährigen. Ich denke, dass wir schon eine ganz gute Mischung haben.»

Mögliche Aufstellung

Hammel; Abels, Paloschi, Decarli; Arigoni, Hassane, Zvonarek, Stroscio; Plange, Muci, Asp Jensen.

Wer fehlt?

Abrashi (verletzt), Kabashi (verletzt).

Neben dem Platz

Schon sehr lange wartet GC zusammen mit Stadtrivale FCZ auf einen Entscheid des Verwaltungsgerichts. Natürlich geht es dabei um die ewige Stadiondebatte. Nun haben die Richter aber einen neuen Zeitplan bekanntgegeben, der Hoffnung macht.

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Hast du gewusst, dass …

… die Bilanz der Hoppers gegen Winterthur rabenschwarz aussieht? Seit sieben Spielen konnte GC nicht mehr gewinnen. In diesen sieben Spielen gab es sechs Niederlagen, fünf davon aus eigener Sicht torlos.

Aufgepasst auf

Verteidiger Saulo Decarli (33) ist der Mann mit den meisten gewonnenen Luftzweikämpfen in der ganzen Liga. Mit 17 führt er nach drei Runden vor YB-Wüthrich (16).

Sein Territorium: Saulo Decarli (l.) trifft den Ball in der Luft.
Foto: keystone-sda.ch

Die Klassenbesten

Blick-Notenschnitt nach 3 Runden:

  1. Hassane 4,7
  2. Arigoni, Plange beide 4,0

Hier gehts zu allen Hopper-Noten.

Der Schiedsrichter

Johannes von Mandach.

Der Gegner

Bei Winterthur wurde Trainer Uli Forte heftig durchgeschüttelt – nicht nur im Stadion, sondern auch auf der Chilbi. Hier erscheint das Winti-Inside.

4

Spieltag

Sa., FCZ – Thun, 18 Uhr
So., GC – Winterthur, 14 Uhr
So., St. Gallen – Luzern, 16.30 Uhr

Verschoben wegen Europacup:
6.8., Basel – YB 4:1 (vorverschoben)
17.9., Sion – Servette, 19 Uhr
17.9., Lugano – Lausanne, 19 Uhr

Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
4
5
12
2
3
9
9
3
3
5
7
4
4
1
6
5
4
-1
5
6
3
0
4
7
4
-2
4
8
3
-1
3
9
3
-3
3
10
3
-2
1
11
3
-5
1
12
3
-6
1
Meisterschaftsrunde
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