Darum gehts
- Croci-Torti ist seit 2021 Cheftrainer. Jetzt erreicht er eine Marke.
- Darum freut er sich besonders auf das Treffen mit Zeidler
- Endlich äussert sich der Sportchef zum Knatsch um Saipi
Die aktuelle News
Für Trainer Mattia Croci-Torti (43) ist es als Lugano-Trainer die wohl schwierigste Zeit seit dem Aufstieg vom Assistenten zum Chef 2021. Ausgerechnet jetzt gegen Lausanne, Mitten in der grossen Anspannung, feiert der Tessiner sein 200. Spiel auf der Lugano-Trainerbank (2 davon waren als Interimstrainer). «Diese Marke zu erreichen, macht mich stolz. Aber gegen Lausanne steht die Mannschaft über allem und nicht individuelle Angelegenheiten wie diese. Wir wollen nicht nur gewinnen, sondern wieder eine überzeugende Leistung an den Tag legen. Das ist das, was wir jetzt brauchen», sagt er am Tag vor dem Spiel an der Pressekonferenz.
Die grosse Frage
Kehrt Lugano zum Siegen zurück? Die Krise hält an, aber gegen YB und St. Gallen haben die Bianconeri auch gezeigt, dass das Team noch lebt und spielerisch mithalten kann. Nun müssen aber schleunigst Punkte her. Zumal die nächsten Gegner Lausanne, GC und Winterthur heissen. Gibts stattdessen weiter Niederlagen statt Siege, sind im Tessin wohl noch mehr Konsequenzen fällig.
Gesagt ist gesagt
«Ich freue mich auf das Wiedersehen mit Peter Zeidler», so lässt sich Croci-Torti zitieren. Er sei eine Persönlichkeit, die fehle, wenn sie nicht da ist. 12 Partien hat der Tessiner bisher gegen den Deutschen bestritten. Nur mit Mario Frick hat er sich in seiner Karriere noch öfter duelliert. Die Bilanz gegen Zeidler ist ziemlich ausgeglichen. Fünfmal hat Croci-Torti die Oberhand behalten, dreimal gab es ein Unentschieden und viermal setzte sich Zeidlers Team durch.
Mögliche Aufstellung
Von Ballmoos; Brault-Guillard, Papadopoulos, Mai, Alioski; Grgic, Mahmoud; Steffen, Bislimi, Cimignani; Behrens.
Wer fehlt?
Mahou, Pihlström (beide fraglich), Kelvin, Kendouci, Koutsias, Zanotti (alle verletzt).
Neben dem Platz
Nach der Arbeitsverweigerung vom Wochenende in St. Gallen kehrt Amir Saipi (25) gegen Lausanne zurück ins Kader. Das ändert aber nichts daran, dass er fortan hinter Neuzugang David von Ballmoos (30) die Nummer zwei in der Keeper-Hierarchie ist. «Amir ist unter Zugzwang. Es gab mit ihm ein klärendes Gespräch. Der Ball liegt jetzt bei ihm. Wir erwarten von ihm eine professionelle Einstellung», erklärt Sportchef Sebastian Pelzer (44) an der Pressekonferenz vor dem Spiel.
Hast du gewusst, dass …
… beide Teams zum Start zusammengerechnet auf acht Pleiten in zehn Spielen kommen und beide noch nicht zu Null gespielt haben? Beim einzigen Sieg der beiden Teams gab es eines (Lugano gegen Basel) respektive zwei Gegentore (Lausanne gegen Winterthur). Krisengipfel im Tessin.
Aufgepasst auf
Kevin Behrens. Beim Stürmer gibts Licht und Schatten. Sein letztes Spiel ging völlig in die Hose. Man fragte sich, wie der Deutsche einst für die DFB-Elf debütieren konnte. Blick-Note 2. Aber in der Luft hat Behrens auch in der Schweiz schon seine Stärke gezeigt. Von allen Stürmern in der Liga mit relevanter Einsatzzeit weist er mit 72 Prozent gewonnener Kopfballduelle die höchste Erfolgsquote auf.
Die Klassenbesten
Blick-Notenschnitt nach 6 Runden (Nachholspiel ausstehend):
- Papadopoulos 4,3
- Grgic 4,2
- Mai, Bislimi beide 4,0
Hier gehts zu allen Lugano-Noten.
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Der Schiedsrichter
Urs Schnyder.
Der Gegner
Beim Krisen-Klub Lausanne gibts eine Positivmeldung. Und die Situation im Sturm ist mit vier Optionen völlig offen. Hier gehts zum Lausanne-Inside.
Nachholspiele, 4. Runde
Mi., Lugano – Lausanne, 19 Uhr
Mi., Sion – Servette, 19 Uhr
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | 6 | 10 | 15 | ||
2 | 6 | 5 | 13 | ||
3 | 6 | 4 | 12 | ||
4 | 6 | 2 | 11 | ||
5 | 5 | 5 | 10 | ||
6 | 6 | -1 | 10 | ||
7 | 6 | 0 | 8 | ||
8 | 6 | 0 | 6 | ||
9 | 5 | -4 | 3 | ||
10 | 5 | -6 | 3 | ||
11 | 5 | -6 | 2 | ||
12 | 6 | -9 | 2 |