Heute um 20 Uhr auf Blick TV die virtuelle SFL Award Show
Es kann nur zwei geben: Nsame und Seoane

Letztes Jahr wurde Jean-Pierre Nsame zum besten Spieler der Super League gewählt und Gerry Seoane zum besten Coach. Auch dieses Jahr dürfte kein Weg an den beiden vorbei führen.
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Gerry Seoane (l.) und Jean-Pierre Nsame (r.) sind auch heuer die Favoriten auf die SFL Awards.
Foto: keystone-sda.ch
Alain Kunz

Vor genau einem Jahr schien die Welt noch in Ordnung. Die Award Night der Swiss Football League (SFL) stieg mit Glitzer und Glamour im Berner Kursaal. Ein Jahr später steht unser Planet Kopf. Und die Award Night gibts nur virtuell. Kein Champagner, kein Häppli-Dinner, kein Smalltalk. Einzig ein bunter Bildschirm.

Die Preise für die besten des Jahres 2020 werden gleichwohl überreicht. Dafür hat die SFL keine Kosten und vor allem Mühen gescheut. «Es lohnt sich reinzuschauen», verspricht CEO Claudius Schäfer.

Die einstündige Show wird heute um 20 Uhr auf dem frei empfangbaren Kanal von blue gesendet, ist aber auch als Livestream auf BlickTV zu sehen.

Wer löst Nsame und Seoane ab?

Und da werden die Nachfolger von Jean-Pierre Nsame und Gerry Seoane als Best Player und Best Coach gesucht. Nachdem Nsame mit 32 Treffern einen neuen Torrekord in der Geschichte der Super League aufgestellt hat und Seoane als Coach erstmals seit 62 Jahren (!) das Double für YB geholt hat, muss man kein besonders begabter Prophet sein, um deren erneuten Sieg vorauszusagen.

Spannender wird es in den drei weiteren Kategorien. Bei den Youngsters dürfte es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Zürichs Neo-Nationalspieler Becir Omeragic, der am Mittwoch 19 geworden ist, und St. Gallens Abwehrchef Leonidas Stergiou (18) absetzen. Auf die Auszeichnung der Dream Teams 2020 wird heuer verzichtet.

Das Erstaunlichste an Nsame, der mit sechs Treffern bereits wieder an der Spitze der Torschützenliste steht, ist … ebendieser Umstand. Respektive derjenige, dass er immer noch für YB stürmt und nicht irgendwo in England oder Deutschland. Aber bisher ist die Offerte, die sowohl den franko-kamerunischen Knipser wie auch die YB-Bosse restlos überzeugt, nicht ins Haus geflattert.

Die Nominierten:

Best Player Super League

  • Jean-Pierre Nsame (YB)
  • Jordi Quintilla (St. Gallen)
  • Miroslav Stevanovic (Servette)

Best Coach

  • Gerry Seoane (YB)
  • Peter Zeidler (St. Gallen)
  • Maurizio Jacobacci (Lugano)

Best Player Challenge League

  • Asumah Abubakar (Kriens)
  • Davide Callà (Winterthur)
  • Petar Pusic (GC)

Best Youngster

  • Becir Omeragic (Zürich)
  • Leonidas Stergiou (St. Gallen)
  • Kastriot Imeri (Servette)

Best Goal

  • Alexander Gerndt (Lugano)
  • Nicolas Moumi Ngamaleu (YB)
  • Victor Ruiz (St. Gallen)
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Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
18
14
37
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
15
34
3
FC Basel
FC Basel
18
8
31
4
FC Lugano
FC Lugano
18
2
30
5
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
3
29
6
FC Sion
FC Sion
18
4
27
7
FC Zürich
FC Zürich
18
-5
24
8
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
17
4
21
9
Servette FC
Servette FC
17
-6
19
10
FC Luzern
FC Luzern
18
-4
18
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-8
17
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-27
10
Meisterschaftsrunde
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