Darum gehts
- Das sagt FCZ-Trainer van der Gaag vor seinem ersten Stadtzürcher Derby
- Schussbefehl für die Spieler: Mehr Kreativität und Torgefahr gefordert
- Was der FCZ-Coach über die generelle Entwicklung seiner Mannschaft sagt
Die News der Woche
Es ist soweit. Für Mitchell van der Gaag und diverse seiner Spieler ist es am Samstag das erste Stadtzürcher Derby. «Es ist nicht ein wichtiges Spiel, sondern ein extra wichtiges Spiel», sagt Mitchell van der Gaag. Er kenne Derbys sowohl aus seiner Zeit in Manchester als auch in Rotterdam. «Wenn du gewinnst, gehört dir die Stadt.» Neben den Zürcher Derby-Experten in den Reihen des FCZ hofft van der Gaag zusätzlich auf die Erfahrung eines ganz bestimmten Spielers: Milan Rodic kennt sich bestens aus mit hitzigen Derbys aus seinem jahrelangen Engagement in Belgrad.
Die grosse Frage
Übersetzt ins Spanische heisst Sicherheit Segura. Mit einem sicheren Auftritt hatte FCZ-Verteidiger Jorge Segura zuletzt aber gar nichts am Hut. Gut möglich also, dass Lindrit Kamberi wieder in der Innenverteidigung zum Zug kommt, nachdem er gegen St. Gallen schon nach 27 Minuten für Segura eingewechselt wurde und eine Topleistung gezeigt hat. «Ich sage den Spielern immer, sie sollen ihre Chancen nutzen, egal, wie lange die Einsatzzeit ist», sagt van der Gaag. Kamberi sei nicht happy gewesen über seine Rolle auf der Bank in den vergangenen Wochen. «Nach dem Spiel hat er deshalb von mir ein Extralob erhalten für seine Leistung», verrät der Holländer.
Gesagt ist gesagt
«Zu Beginn der Saison haben wir rund um den Strafraum zu oft zugeschaut, hatten den Ball, aber zu wenig kreiert», sagt van der Gaag. Was er damit meint? Der Holländer gibt seinen Akteuren einen Schussbefehl. «Wenn sie 20, 25 Meter vor dem Tor eine Möglichkeit haben, müssen sie schiessen.» Diese Einstellung zahlt sich inzwischen aus: Der FC Zürich ist mit 45 Schüssen aufs Tor Super-League-Tabellenführer in dieser Kategorie.
Mögliche Aufstellung
Brecher; Comenencia, Gomez, Kamberi, Rodic; Palacio, Tsawa; Markelo, Zuber, Phaeton; Keny.
Wer fehlt?
Ilan Sauter und Miguel Reichmuth (beide verletzt), «sonst wollen alle spielen», so der FCZ-Coach.
Neben dem Platz
«Wir sind auf dem richtigen Weg», sagt van der Gaag über die generelle Entwicklung seines Teams. Nach vier Siegen in den letzten fünf Spielen ist man mitten im Kreis der Tabellenspitze. «Ich bin glücklich, dass wir dort stehen.» Doch viel mehr Gedanken mache er sich über die Tabelle nicht. «In der Schweiz ist es so, dass jedes Spiel 50:50 ist.» Man habe gegen St. Gallen gezeigt, zu was das Team fähig sei. Nun müsse man zeigen, dass man diese Leistung bestätigen könne.
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Hast du gewusst, dass...
Der FCZ ist in den letzten sechs Derbys gegen GC wettbewerbsübergreifend ungeschlagen (5 Siege, 1 Unentschieden). Der letzte Sieg von GC in diesem Duell datiert aus dem Januar 2024.
Aufgepasst auf
Den Teamspirit von GC. «Sie waren zuletzt gegen Lugano in Unterzahl, haben nie aufgegeben, Chancen und Tore kreiert», so van der Gaag. «Sie haben nicht aufgehört, zu spielen und zu kämpfen, das spricht für ihren Zusammenhalt und das können wir am Samstag erwarten.»
Die Klassenbesten
Blick-Notenschnitt nach 7 Runden:
1. Keny 5,0 (1 Bewertung)
2. Tsawa 4,5 (7)
3. Phaëton 4,3 (6)
Hier gehts zu allen Zürcher Noten.
Der Schiedsrichter
Lionel Tschudi pfeift das erste Derby der Saison, Nico Gianforte ist der VAR in Volketswil.
Der Gegner
GC-Trainer Gerald Scheiblehner erwartet den ersten Derbysieg seit Januar 2024 von seinem Team. Hier geht es zum GC-Inside.
Spieltag
Sa., Luzern – Sion, 18 Uhr
Sa., St. Gallen – Thun, 18 Uhr
Sa., GC – FCZ, 20.30 Uhr
So., Lausanne – YB, 14 Uhr
So., Servette – Basel, 16.30 Uhr
So., Winterthur – Lugano, 16.30 Uhr
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | 7 | 8 | 15 | ||
2 | 7 | 4 | 14 | ||
3 | 7 | 3 | 13 | ||
4 | 7 | 1 | 13 | ||
5 | 7 | 3 | 12 | ||
6 | 7 | 3 | 11 | ||
7 | 7 | 1 | 11 | ||
8 | 7 | 0 | 8 | ||
9 | 7 | -5 | 7 | ||
10 | 7 | -1 | 6 | ||
11 | 7 | -4 | 5 | ||
12 | 7 | -13 | 2 |