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FCB-Knipser trifft wieder
Wie sich Magnin das Ajeti-Hoch erklärt

Nach einem schwachen Saisonbeginn trifft Albian Ajeti wieder regelmässig. FCB-Trainer Ludovic Magnin erklärt, weshalb.
Publiziert: 09:41 Uhr
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Aktualisiert: vor 20 Minuten
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Albian Ajeti gelingt gegen Servette sein drittes Super-League-Saisontor.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Albian Ajeti überwindet Torflaute und trifft wieder regelmässig für den FCB
  • Trainer Magnin unterstützt Ajeti durch Gespräche und Vertrauen
  • Ajeti erzielte drei Tore in den letzten sechs Spielen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Lucas WerderReporter Fussball

Mit Durststrecken kennt sich Albian Ajeti (28) aus. In der vergangenen Saison blieb der FCB-Stürmer zwischen November und April in 15 Super-League-Spielen in Folge ohne Tor. Ganz so lange musste er in dieser Saison nicht auf einen Treffer warten. Und doch wirkte es manchmal so, als litte Ajeti mal wieder unter Ladehemmungen.

Nach dem 3:0-Sieg in Genf scheinen diese aber endgültig behoben zu sein. Nach seinem Tor unter der Woche gegen Stuttgart (2:0) trifft der Basler auch gegen Servette mit einem sehenswerten Volley. Es ist sein drittes Tor in den letzten sechs Spielen. Doch wie hat es Ludovic Magnin (46) hingekriegt, dass bei seinem Mittelstürmer der Knoten aufgegangen ist?

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«Ich rede sehr viel mit all meinen Spielern», sagt der FCB-Trainer. «Es ist wichtig, dass die Jungs in Momenten, in denen sie zu Recht Kritik bekommen, vom Trainer Sicherheit fühlen.» Das dürfte vor allem bei Ajeti der Fall gewesen sein. Trotz Torflaute zu Saisonbeginn ist er unter Magnin gesetzt, stand in zehn von 14 Saisonspielen in der Startelf. Im Cup gegen Nyon lässt ihn der FCB-Trainer sogar mit der Captainbinde auflaufen. «Wir wissen, was wir an Albi haben», betont Magnin.

Ajeti sieht sich als Arbeitstier

Dass Ajeti wieder regelmässig trifft, kommt für seinen Coach nicht von ungefähr. «Ich glaube, er ist etwas mehr unterwegs als vorher», so Magnin. «Wenn du für die Mannschaft sehr viel arbeitest, wirst du belohnt. So einfach ist das.»

Auch Ajeti selbst spricht nach dem Sieg gegen Servette lieber über seine Leistung als über das Ende seiner Torflaute. «Wichtig ist, dass ich der Mannschaft helfen kann, indem ich Meter mache und Löcher aufreisse. Ich will ein wichtiger Faktor für die Mannschaft sein», sagt der Stürmer. «Jetzt gehen wir mit viel Selbstvertrauen in die Länderspielpause und wollen danach dort weitermachen, wo wir jetzt aufgehört haben.»

Das gilt vor allem für ihn selbst. Auf eine erneute Durststrecke zwischen November und April werden er und der FCB getrost verzichten können.

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Brack Super League 25/26
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Meisterschaftsrunde
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