Dürfen Sie das Wort «Meister» sagen, Herr Zeidler?
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FCSG-Coach im Interview:Dürfen Sie das Wort «Meister» sagen, Herr Zeidler?

Espen-Coach Zeidler stellt klar
«Wir fangen jetzt nicht an zu spinnen»

Die Woche der St. Galler sei anders gewesen als sonst, gesteht Trainer Peter Zeidler. Grund dafür ist unter anderem der Sieg gegen Basel. Aber nicht nur.
Publiziert: 07.02.2020 um 17:09 Uhr
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St. Gallen ist erstmals seit 2012 Tabellenführer der Super League.
Foto: keystone-sda.ch
Eynat Bollag

Das Wort «Meister» ist schon 16 Spiele vor dem Saisonende in der Ostschweiz omnipräsent.

Trotzdem sagt Trainer Peter Zeidler, sie hätten kein konkretes Ziel, Meister zu werden: «Das wäre ja verrückt, da würden wir ja spinnen.» Nein, das tut die Mannschaft eindeutig nicht. Zeidlers Bescheidenheit haben auch die Spieler verinnerlicht. Es gehe darum, im Moment zu leben und sich an der täglichen Arbeit zu freuen.

Dass die letzte Woche aber emotionaler war als sonst, gibt Zeidler mit einem zufriedenen Lächeln zu: «In Basel gewinnt man nicht jeden Tag. Das musste man noch verarbeiten.»

Grosser Fan-Ansturm bei Autogrammstunde

St. Gallens Erfolgswelle macht sich auch bei den Fans stark bemerkbar. An der Autogrammstunde am Donnerstagabend in der St. Galler «Shopping Arena» ist der Andrang enorm. Bereits eine Stunde vor Beginn wartet eine riesige Schlange an Fans auf ihre FCSG-Stars. Als die Spieler eintreffen, geht der ganze Rummel erst richtig los. Die Mannschaft schreibt sich die Finger wund. Eine Stunde war ursprünglich geplant – knappe drei sind es geworden. Das Grün-Weiss-Fieber ist in der Ostschweiz eindeutig ausgebrochen.

Am Sonntag begrüssen die Espen Servette zu Hause im Kybunpark. Die Genfer sind die beste Mannschaft der Liga – wenn es nach den letzten neun Spielen geht. Eingeschüchtert ist die Zeidler-Elf aber nicht: «Wir machen nicht gross etwas anders, nur weil der Gegner jetzt so oder so spielt. Wir möchten einfach unser Spiel durchkriegen.»

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
23
25
40
2
FC Luzern
FC Luzern
23
7
39
3
FC Lugano
FC Lugano
23
7
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4
Servette FC
Servette FC
23
3
36
5
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
23
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35
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
23
7
35
7
BSC Young Boys
BSC Young Boys
23
6
34
8
FC Zürich
FC Zürich
23
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9
FC Sion
FC Sion
23
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10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
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21
12
FC Winterthur
FC Winterthur
23
-31
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