Das Trainer-Beben beim FCB hat in Basel niemanden kalt gelassen. Patrick Rahmen erreichen in den Stunden nach seiner überraschenden Freistellung am Montagnachmittag zig Nachrichten. Auch auf Social Media. Der Urbasler ist im rotblauen Umfeld beliebt, viele können seinen Rausschmiss nicht verstehen – oder wollen sich zumindest beim früheren FCB-Profi für seine Arbeit bedanken.
Jetzt reagiert auch Rahmen auf den Trainer-Knall. Auf Instagram bedankt er sich für die besagten Nachrichten – und schreibt: «Ich hätte mir nichts mehr gewünscht, als gemeinsam mit euch im Rücken den Titel nochmals anzugreifen und dann auf dem Barfi zu feiern.» Er habe wegen der grossen Unterstützung Spiel für Spiel «Gänsehaut» gehabt: «Und es erfüllt mich mit Stolz, dass ihr mich als ‹Eine vo uns› sieht. Mir geht es genau gleich.»
«Teil des Business»
Dann geht er auf seine Freistellung ein: «Es kam unerwartet anders. Ich weiss, dass auch das ein Teil des Business ist und das akzeptiere ich.» Er wünsche der Mannschaft und dem Klub, «der mir nach wie vor sehr am Herzen liegt», viel Glück im nationalen und internationalen Geschäft.
Es sind starke Worte von Rahmen – nur kurz nachdem sein interimistischer Nachfolger Guillermo Abascal (33) erstmals auf dem FCB-Campus eine Einheit als Chef geleitet hat. (mpe)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 |  FC Basel | 33 | 40 | 61 | |
2 |  Servette FC | 33 | 9 | 55 | |
3 |  BSC Young Boys | 33 | 7 | 53 | |
4 |  FC Luzern | 33 | 10 | 51 | |
5 |  FC Lugano | 33 | 1 | 49 | |
6 |  FC Lausanne-Sport | 33 | 8 | 47 |