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Der FCZ-Trainer ist für seine aufbrausende Art bekannt.

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Der Cup-Halbfinal-Kracher zwischen Zürich und Basel (1:3) erhitzte die Gemüter auf und neben dem Platz. Für FCZ-Coach Ludovic Magnin haben die Aufreger nun Konsequenzen: Er wird für drei Liga-Spiele gesperrt.

Der Grund: Schiri Stephan Klossner schreibt in seinem Rapport, dass Magnin ihn als «Betrüger» bezeichnet hat. Wiederholt soll der aufbrausende Romand diesen Ausdruck verwendet haben.

Die Schiedsrichter-Entscheidungen im Klassiker vom Donnerstagabend sorgten für mächtig Gesprächsstoff. Kuzmanovics Nicht-Platzverweis, nicht gegebene Elfmeter – Magnin regte sich fürchterlich auf.

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FCZ-Magnin tobt nach Cup-Aus:«Die Schlüsselszenen waren alle gegen uns»

Nach Kuzmanovics Nackenschlag gegen Alain Nef, der gut und gerne mit Rot hätte geahndet werden können, kam es zur Rudelbildung. Alle sind mittendrin, auch Magnins Assistent René van Eck, FCZ-Boss Ancillo Canepa und FCB-Sportchef Marco Streller sind involviert.

Auch für diese haben die Reibereien Konsequenzen. Canepa und Van Eck werden für ein Cupspiel gesperrt, Streller muss eine nicht genannte Geldbusse bezahlen, weil er die Technische Zone betreten hat, was ihm nicht erlaubt war.

FCZ wehrt sich gegen Magnin-Urteil

Wenige Stunden nach dem Urteil, am frühen Freitagabend, reagiert der FCZ bereits mit einer öffentlichen Mitteilung: «Der FC Zürich ist mit der Begründung des Urteils nicht einverstanden und bestreitet die Vorwürfe.» Die Zürcher legen gegen die Sperre von Trainer Ludovic Magnin Rekurs ein.

Von diesem Rekurs sicher ausgeschlossen sei das Heimspiel am kommenden Sonntag gegen Sion, für Magnin springt da definitiv Assistenztrainer René van Eck ein.

Gegen die Suspension von Canepa und Van Eck selber ist kein Rekurs möglich. (leo)