Saipi fischt Schuss in der Nachspielzeit aus der Ecke
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Lugano – Winterthur 2:1:Saipi fischt Schuss in der Nachspielzeit aus der Ecke

Ein Faktor macht Hoffnung
Ist Winterthur im Abstiegskampf noch zu retten?

Der FC Winterthur steckt tief im Abstiegskampf. Nach der Niederlage in Lugano wächst der Rückstand auf die Konkurrenz, doch Trainer Uli Forte und Verteidiger Loïc Lüthi bleiben kämpferisch. Mit zehn verbleibenden Spielen setzen sie auf Heimstärke und Fokus.
Publiziert: 17.03.2025 um 11:30 Uhr
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Aktualisiert: 17.03.2025 um 18:09 Uhr
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Uli Forte und Winterthur müssen eine weitere Pleite hinnehmen.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus

Darum gehts

  • FC Winterthur kämpft im Abstiegskampf, Konkurrenz punktet, Rückstand wächst
  • Trainer Forte und Verteidiger Lüthi bleiben trotz Rückschlägen optimistisch
  • Noch 10 Spiele ausstehend, 3 Heimspiele bis zur Tabellenteilung
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Es sind keine einfachen Tage für den FC Winterthur. Die Konkurrenz im Abstiegskampf punktet. Die Eulachstädter hingegen nicht. Allein in dieser Runde hat man durch die verdiente Pleite in Lugano einen Punkt auf GC und drei weitere auf Yverdon eingebüsst, sodass man nun sieben beziehungsweise elf Zähler Rückstand auf die beiden Teams hat.

Es sei sehr schade, erklärt Trainer Uli Forte (50), als er auf die neue Tabellensituation angesprochen wird. Und der Frust wird noch grösser, wenn er an den Pfostenschuss von Matteo di Giusto (24) in der Nachspielzeit denkt, der völlig unverhofft fast noch für den Ausgleichstreffer gesorgt hat. «Wir hätten natürlich sehr gerne einen Punkt mit nach Hause genommen. So wie das GC gegen Sion geschafft hat. Oder wie Yverdon, das in Genf sogar gewonnen hat», sagt Forte.

«Müssen nur auf uns schauen»

Den Kopf in den Sand stecken, kommt für Winterthur aber nicht infrage. «Es sind noch zehn Spiele. Da werden noch jede Menge Punkte vergeben. Jetzt müssen wir uns in der Länderspielpause gut erholen und vor allem gut arbeiten», betont Forte.

Ähnlich sieht das sein Innenverteidiger Loïc Lüthi (21), der im Tessin wiederum einen guten Eindruck hinterlassen hat, die beiden Tore aber auch nicht verhindern konnte. «Der Fokus muss bei uns sein. Wir müssen uns ausschliesslich auf uns konzentrieren und nicht denken, ‹oh nein, die anderen haben schon wieder Punkte gesammelt›», sagt er.

Schützenwiese als entscheidender Faktor?

Denn Lüthi ist sich sicher, dass Winterthur bis Saisonschluss noch genügend Punkte sammelt. «Es sind noch zehn Partien. Es ist also noch lange nicht vorbei. Und am Schluss gibts noch die Direktduelle», gibt er sich kämpferisch. Allerdings hat der FCW gegen die beiden direkten Konkurrenten GC und Yverdon bislang auch nicht wirklich überzeugen können.

Nur fünf Punkte hat Winterthur gegen diese beiden Mannschaften geholt – Yverdon deren elf. Will sich der FCW also noch retten, braucht es auch in diesen Partien eine Steigerung. Dabei soll der Faktor Schützenwiese entscheidend mithelfen: «In den Heimspielen treten wir anders auf als auswärts. Das ist unsere Hoffnung», erklärt Forte. Zum Glück für ihn tritt seine Mannschaft bis zur Tabellenteilung also noch dreimal zu Hause auf. 

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