Darum gehts
- Bei Bajrami wurde Nägel mit Köpfen gemacht
- Und was passiert mit dem Vertrag von Frick?
- Lucas Ferreira könnte eine spezielle Marke erreichen
Es ist erst zwei Monate her, als der FC Luzern Adrian Bajrami (23) von Benfica per Leihe verpflichtete. Zwar sicherte sich Sportchef Remo Meyer (44) eine Kaufoption. Doch es war aufgrund der finanziellen Situation schwierig vorauszusagen, ob der FCL diese ziehen wird. Nun herrscht aber bereits Gewissheit. Bajrami konnte fest verpflichtet werden und hat einen Vertrag bis Sommer 2028 unterschrieben, wie der Klub diese Woche vermeldete. «In Abstimmung mit Benfica konnten wir eine passende Lösung finden», lässt sich Meyer zitieren.
Bleibt der FCL auch im dritten Auswärtsspiel ungeschlagen? Bisher hat die Mannschaft von Mario Frick (51) fern von der Swissporarena immer gepunktet. Gibts auch in Basel keine Pleite, dann sind die Zentralschweizer der einzige Klub, der in dieser und in der Vorsaison die ersten vier Auswärtspartien ohne Niederlage überstanden hat.
Sportchef Meyer hat in dieser Woche der «Luzerner Zeitung» ein ausführliches Interview gegeben. Dabei ging es unter anderem um die Zukunft des Trainers Frick. Im Sommer liebäugelte der Liechtensteiner bekanntlich mit dem Abgang in die Serie A. Er ist aber geblieben. Doch da Fricks Vertrag nächstes Jahr endet, ist es gut möglich, dass sich der Abschied nur um ein Jahr verzögern wird. Oder doch nicht? «Die Gespräche über die Zukunft haben bereits begonnen. Noch in diesem Jahr möchten wir wissen, wie es weitergeht», stellt Meyer klar.
Loretz; Dorn, Knezevic, Bajrami, Ciganiks; Abe, Owusu; Spadanuda, Di Giusto; Ferreira, Grbic.
Löfgren, von Moos, Zimmermann (alle verletzt).
Von einem Lieblingsgegner kann bei Mario Frick und dem FC Basel keine Rede sein. Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2022 verlor der FC Luzern siebenmal in der Super League gegen den FC Basel. Nur gegen die Young Boys gab es in diesem Zeitraum mehr Niederlagen (mit acht).
Lucas Ferreira könnte mit 18 Jahren und 307 Tagen im Spiel gegen Basel der zweite Spieler in den letzten beiden Runden sein, der vor seinem 19. Geburtstag vier Super-League-Tore erzielt.
FCZ-Youngster Cheveyo Tsawa hat diese Marke am 13. September erreicht – allerdings saisonübergreifend. Davor war dies seit 2022 keinem Spieler mehr gelungen.
Xherdan Shaqiri und Matteo Di Giusto gehören zu den vier Top-Scorern der Liga in der laufenden Saison. Gleichzeitig sind sie die Spieler mit dem grössten Anteil an den Toren ihrer Teams: 58 Prozent bei Shaqiri (7 von 12), 56 Prozent bei Di Giusto (5 von 9).
Blick-Notenschnitt nach 6 Runden:
1. Ferreira 4,7
2. Di Giusto 4,5
3. Owusu 4,3
Hier gehts zu allen Luzerner Noten.
Alessandro Dudic leitet die Partie, Michèle Schmölzer ist die VAR.
«Ist das ein gutes Zeichen? Ich habe es lieber, wenn nach einem Spiel fünf, sechs Spieler mit Eisbeuteln herumlaufen.» – Was es mit diesem Zitat von FCB-Trainer Magnin auf sich hat, erfährst du im FCB-Inside, das hier erscheint.
Sa., Lugano – GC, 18 Uhr
Sa., Servette – Winterthur, 18 Uhr
Sa., FCZ – St. Gallen, 20.30 Uhr
So., YB – Thun, 14 Uhr
So., Basel – Luzern, 16.30 Uhr
So., Sion – Lausanne, 16.30 Uhr
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | 15 | 10 | 31 | ||
2 | 15 | 12 | 28 | ||
3 | 15 | 7 | 26 | ||
4 | 15 | 6 | 24 | ||
5 | 15 | -1 | 23 | ||
6 | 15 | 3 | 21 | ||
7 | 15 | -5 | 20 | ||
8 | 15 | 4 | 19 | ||
9 | 15 | 2 | 18 | ||
10 | 15 | -5 | 16 | ||
11 | 15 | -10 | 14 | ||
12 | 15 | -23 | 9 |

