Das sagt Präsident Gurovits
Wollen Chinesen GC nun doch loswerden?

Besitzerin Jenny Wang soll bereits mögliche Käufer durchleuchten lassen. Und in der Tat: Ein Verkauf von GC ist nicht mehr ausgeschlossen.
Publiziert: 19.04.2023 um 00:40 Uhr
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Aktualisiert: 19.04.2023 um 07:13 Uhr
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Sebastian WendelReporter Fussball

Das lässt aufhorchen: Gemäss der amerikanischen Nachrichtenagentur Bloomberg plant GC-Besitzerin Jenny Wang, den Klub nun doch zu verkaufen. Als vor vier Wochen der Fosun-Abgesandte Bill Pan nach seiner Generalüberprüfung der GC-Geschäftsstelle zurück in die Heimat reiste, hiess es noch: Die Chinesen bleiben an Bord! Untermauert wurde dies durch Pans Eintritt in den GC-Verwaltungsrat.

Was hat es also mit den neusten Meldungen auf sich? Wang, Ehefrau von Fosun-Gründer Guo Guangchang, soll bereits die Investmentbank Moelis beauftragt haben, potenzielle Käufer zu durchleuchten.

Optionen werden geprüft

Andras Gurovits, seit dem Rücktritt von Sky Sun GC-Interimspräsident, sagt gegenüber Blick: «In letzter Zeit gab es Anfragen von neuen Kaufinteressenten. Im Rahmen eines professionellen Prozesses will die Eigentümerin nun die Handlungsoptionen prüfen lassen.»

GC-Besitzerin Jenny Wang (rechts) lässt bereits interessierte Käufer durchleuchten.
Foto: keystone-sda.ch
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Eine konkrete Verkaufsabsicht liege jedoch nicht vor. Gurovits weiter: «Grundsätzlich stehen die chinesischen Besitzer weiterhin zu ihrem finanziellen Commitment für GC und dazu, dass der Klub nicht zum Verkauf steht. Die Planung für die nächste Saison läuft normal weiter, und wir rechnen fest damit, am 1. Mai die Lizenz für die Saison 2023/24 in erster Instanz zu erhalten.»

Noch befindet sich ein allfälliger GC-Verkauf in der Abtastungsphase. Der Fakt jedoch, dass die Chinesen Interessenten überprüfen lassen, ist eine neue Entwicklung. Und deutet darauf hin, dass sie bei einem passenden Angebot zu einem Verkauf bereit wären.

Stellt sich die Frage: Bei welchem Preis werden die Chinesen schwach? Auf ein Angebot zu hoffen, das den Übernahmepreis von 2020 und die bisher getätigten Investitionen im mittleren zweistelligen Millionenbereich deckt, dürfte illusorisch sein. Ein Käufer wird nicht auch noch die Fehler der bisherigen Besitzer bezahlen, sondern sein Geld in die sportliche Entwicklung von GC stecken wollen.

«Müssen jetzt endlich erklären, wieso sie eigentlich da sind»
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Steigen die Chinesen aus?«Müssen jetzt endlich erklären, wieso sie eigentlich da sind»
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Mannschaft
SP
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PT
1
FC Luzern
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8
6
17
1
FC Zürich
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8
6
17
3
FC Lugano
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8
5
17
4
Servette FC
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8
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16
5
FC St. Gallen
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8
6
13
6
FC Sion
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8
3
11
7
FC Basel
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8
6
10
8
Grasshopper Club Zürich
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8
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8
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Yverdon Sport FC
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8
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8
10
FC Lausanne-Sport
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8
-6
7
11
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8
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6
12
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8
-11
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