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Kevin Bua zeigt eine starke Saison.

Foto: Marc Schumacher/freshfocus

Martin Arn

Kevin Buas Wechsel vor drei Jahren vom FCZ zum FCB stand unter einem schlechten Stern. Der Genfer begann seine erste Saison in Basel mit zwei Knieoperationen und fiel danach monatelang aus. Bua, dieser talentierte, schnelle und technisch starke Flügel konnte seine Fähigkeiten kaum einmal zeigen.

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Die Muttenzerkurve gedenkt des verstorbenen FCB-Fans.

Zu Beginn der letzten Rückrunde musste Bua erneut unters Messer. Viele hatten ihn im Sommer bereits angeschrieben. Aber spätestens nach seinem Gala-Auftritt im ersten Europa-League-Spiel gegen Krasnodar, als er beim 5:0 Doppeltorschütze war, liess Bua die FCB-Fans erstmals so richtig erahnen, was da alles noch kommen könnte. Inzwischen steht er bei 10 Skorerpunkte (5 Tore, 5 Assists) aus den letzten 10 Spielen – es ist eine Top-Bilanz!

Wie er den Stürmer dorthin gebracht habe, wird FCB-Trainer Marcel Koller nach dem Spiel gegen Thun gefragt, bei dem Bua per Freistoss zum 1:0 getroffen hatte. «Er hat in der Offensive Top-Qualitäten», sagt Koller, «er ist schnell, technisch stark und gut im Abschluss. Aber wir mussten ihm auch beibringen, dass er defensiv arbeiten muss, dass es zwischendurch auch mal eine Grätsche braucht. Er macht das inzwischen gut und so etwas wird auch von den Fans honoriert.»