Darum gehts
- «Ich bin wütend» – das meint Servette-Trainer Gourvennec
- Bronn oder Rouiller – wer spielt in der Innenverteidigung?
- Topskorer Stevanovic verblüfft mit Startelf-Statistik
Die News der Woche
Servette ist aus allen Wettbewerben ausser der Super League ausgeschieden und Trainer Jocelyn Gourvennec nutzt dies, um intensiv mit seiner Mannschaft zu arbeiten. Die Neuigkeit lautet also: Es gibt keine Neuigkeiten. Diese wiedergewonnene Ruhe muss sich nun in Ergebnissen niederschlagen.
Die grosse Frage
Wer soll in der Innenverteidigung spielen? Dylan Bronn hatte gegen Basel keine gute Leistung gezeigt. Trainer Gourvennec nutzte die Tatsache, dass Bronn mit der tunesischen Nationalmannschaft unterwegs war, um ihn in Thun zu «schonen». Das Problem: Steve Rouiller war ebenfalls nicht gerade überzeugend. Was also tun gegen Lugano? Wird Servette mit fünf Mann in der Abwehr spielen, um defensiv stärker zu sein? «Die individuellen Fehler wurden jedes Mal von anderen Spielern begangen», stellt Jocelyn Gourvennec erstaunt fest.
Gesagt ist gesagt
«Ich bin wütend.» – Das hat Jocelyn Gourvennec schon mehrmals ganz ruhig gesagt, nachdem Servette FC eine Niederlage hinnehmen musste. Der Trainer der Grenats ist nicht wütend auf den Schiedsrichter, den Gegner oder das Pech, sondern darauf, dass seine Spieler nicht die Früchte ihrer Arbeit ernten können. Zu viele individuelle Fehler in der Abwehr, zu viel Ungeschicklichkeit im Angriff. Servette ist überall gut, ausser in den beiden Strafräumen.
Mögliche Aufstellung
Mall; Magnin, Bronn, Severin, Mazikou; Fomba, Cognat; Stevanovic, Antunes, Njoh; Ayé.
Wer fehlt?
Ablie Jallow und Keyan Varela (verletzt).
Neben dem Platz
Das Spiel im Stade de Genève steht ganz im Zeichen von Halloween: thematische Dekorationen und Animationen, Süssigkeiten für verkleidete Kinder, spezielle Muffins für 5 Franken, Grossbildschirme und orangefarbene LEDs, ganz zu schweigen von einem gruseligen Aufdruck auf den granatroten Trikots.
Hast du gewusst, dass...
... zwei Nationalmannschaftskollegen aufeinandertreffen? Servettes Dylan Bronn (30) und Luganos Mohamed Belhadj Mahmoud (35) haben sich im September gemeinsam mit Tunesien für die WM qualifiziert. Ob sogar beide in der Startelf stehen?
Aufgepasst auf
Die Statistik ist beeindruckend: 208 Super-League-Spiele hat Miroslav Stevanovic für Servette bestritten – nur neunmal kam er dabei als Joker. Heisst: Er hat 199 Startelf-Einsätze auf dem Buckel. Spielt er beim Heimspiel von Beginn an, macht er die 200 voll. Alles andere wäre eine Überraschung, denn der 35-Jähriger ist klarer Topskorer der Genfer.
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Die Klassenbesten
Blick-Notenschnitt nach 9 Runden:
1. Srdanovic 4,3
2. Mall, Fomba, Mraz, alle 4,0
Hier gehts zu allen Genfer Noten.
Der Schiedsrichter
Luca Cibelli.
Der Gegner
«Ich freue mich mehr für ihn als für uns», sagte Lugano-Trainer Mattia Croci-Torti über seinen Youngster, der im Tessin so langsam aber sicher Fahrt aufnimmt. Mehr dazu? Hier erscheint das Lugano-Inside.
Spieltag
Sa., Sion – Thun, 18 Uhr
Sa., St. Gallen – GC, 18 Uhr
Sa., Winterthur – Luzern, 20.30 Uhr
So., FCZ – YB, 14 Uhr
So., Lausanne – Basel, 16.30 Uhr
So., Servette – Lugano, 16.30 Uhr
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | 10 | 7 | 22 | ||
2 | 10 | 13 | 21 | ||
3 | 9 | 9 | 18 | ||
4 | 10 | 3 | 15 | ||
5 | 10 | 1 | 14 | ||
6 | 9 | -2 | 14 | ||
7 | 9 | -2 | 13 | ||
8 | 9 | -3 | 13 | ||
9 | 9 | 1 | 9 | ||
10 | 10 | -4 | 9 | ||
11 | 9 | -5 | 8 | ||
12 | 10 | -18 | 3 |
