Auch Constantin kommt ohne Strafe davon
Balotelli wird nach Mafia-Vergleich nicht gesperrt

Mario Balotelli und Christian Constantin werden trotz ihrer heftigen Kritik an der Schiedsrichterleistung und der Liga nicht gesperrt. Das gibt die Swiss Football League (SFL) am Montag bekannt.
Publiziert: 28.11.2022 um 16:29 Uhr
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Erleichterung bei Christian Constantin und Mario Balotelli.
Foto: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
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Ugo Curty

Keine Spielsperre, «nur» 5'000 Franken Busse! Sion-Superstar Mario Balotelli kommt nach seinem Instagram-Ausraster nach dem Basel-Spiel mit einem blauen Auge davon. Der Italiener hatte die Swiss Football League mit der Mafia verglichen. Die Disziplinarkommission der Liga stufte die «verletzenden, respektlosen und sogar beleidigenden Äusserungen» des Spielers als «unzulässig» ein. Weil Balotelli das auch zugab, sich entschuldigte und gleichzeitig versprach, dass es nicht wieder vorkommen wird, verzichtete man auf eine Spielsperre.

CC entgeht Sperre

Gute Nachrichten gibts auch für Christian Constantin. Nachdem der Sion-Boss im Blick behauptet hatte, dass die Meisterschaft «geschoben» sein, wurde auch gegen CC ein Verfahren eröffnet. Dieses wurde nun jedoch ohne Konsequenzen wieder geschlossen. So sollen Constantins Äusserungen «seine Meinungsfreiheit und sein Recht auf Kritik nicht überschritten und daher nicht gegen die Disziplinarordnung verstossen haben».

Balotelli bei Rückrundenauftakt trotzdem gesperrt

Mario Balotelli wird beim Rückrundenauftakt am 22. Januar gegen Lugano trotzdem fehlen. Der 32-Jährige muss wegen des Stinkefingers, den er Anfang November dem Basler Publikum gezeigt hatte, noch eine zweite Spielsperre absitzen.

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