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Ardon Jashari ist derzeit mit der U21-Nati unterwegs.

Foto: Pascal Muller/freshfocus

Letztes Jahr ging es für Ardon Jashari rasant nach oben. «Ich habe sehr viel erlebt», sagt er. Im Januar 2022 stand er beim FC Luzern zum ersten Mal in der Startelf in der Super League. Wenige Monate später wurde er schon zum Captain ernannt. Und schliesslich figurierte er im November im Nati-Kader von Murat Yakin für die WM. «Das war ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist», unterstreicht der 20-jährige Baarer.

Jetzt muss Jashari auf seinem Weg nach oben aber vorerst wieder mit der U21-Nati vorliebnehmen. «Das ist kein Downgrade», stellt er klar. In Absprache mit Yakin habe er diesen Entscheid gefällt. «Im Hinblick auf die EM im Sommer hat er mir gesagt, es wäre gut, wenn ich in die U21 gehe und den Staff und die Spieler besser kennenlerne.»

«Ich will vorne weggehen»

Tatsächlich kennt Jashari das Team von Patrick Rahmen nur bedingt. Nur einmal war er bisher für die U21-Nati aufgeboten – im März vor einem Jahr. Und für die unteren Nati-Auswahlen wurde er nie berücksichtigt. Trotzdem hat er eine klare Vorstellung davon, wie er der Mannschaft helfen will. «Ich will vorne weggehen und Verantwortung übernehmen, wie ich das in Luzern mache.»

Am Dienstag geht es für die U21-Nati in Basel gegen Israel. Nach der knappen Niederlage gegen Spanien (2:3) soll nun ein Sieg her. «Wenn wir als Team auftreten, müssen wir uns vor niemandem verstecken», meint Jashari. Mit dieser Einstellung will man im Sommer in der Hammergruppe mit Italien, Frankreich und Norwegen bestehen. So sieht das auch Coach Rahmen. «Wir müssen als Team grausam stark sein.»

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Teil der aktuellen U21-Nati ist auch Jasharis Luzern-Teamkollege Pascal Loretz. Der Krienser hat im vergangenen Monat den verletzten FCL-Stammgoalie Marius Müller tadellos ersetzt. Die Chancen stehen gut, dass er zum Debüt kommt. «Er hat sicher gute Möglichkeiten zu spielen», bestätigt Rahmen.

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