Per Ende Jahr
Assistent Cavin weg – Yakin dreht an der ersten Schraube

Jetzt also doch: Vincent Cavin, Assistenztrainer von Murat Yakin, wird den SFV per Ende Jahr verlassen.
Publiziert: 07.12.2023 um 11:04 Uhr
|
Aktualisiert: 07.12.2023 um 13:27 Uhr
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Verlässt den SFV per Ende Jahr: Vincent Cavin, Assistenztrainer der Schweizer Nati.
Foto: Toto Marti

Die Trennung ist nach den Entwicklungen der letzten Tage keine Überraschung mehr. «Vincent Cavin hat uns bereits vor dem letzten Zusammenzug informiert, dass er ein Angebot als Sportchef von Lausanne hat», sagt Nati-Direktor Pierluigi Tami im Interview mit Blick letzte Woche.

Ob Cavin nun aber tatsächlich zum Super Ligisten wechselt, steht in den Sternen. Derzeit liegt keine konkrete Offerte vor, die Dringlichkeit beim Tabellen-Siebten der Super League bei der Besetzung der Position ist nach einer sportlich guten Phase kleiner geworden. «Meine Zukunft ist offen, ich habe mehrere Optionen», sagt Cavin zu Blick. Beim Verband bedanke er sich für die schöne Zusammenarbeit, so der 48-Jährige.

Vom Spielbeobachter zum Assistenten

Innerhalb von zehn Jahren diente sich der Waadtländer innerhalb des SFV hoch, bei den grossen Erfolgen der Nati in den letzten Jahren ist er immer an Bord. 2011 beauftragt der damalige U21-Trainer Tami Cavin, der das Team Ticino leitet, als Spielbeobachter. In der Ära Petkovic (2014 bis 2021) wird der Waadtländer zum Video-Analysten und später zum Sportkoordinator. Er besucht auch Spieler, die im Ausland engagiert sind.

Als Yakin im Sommer 2021 die Nati übernimmt, bietet sich Cavin als Assistent an und erhält den Zuschlag. Das Verhältnis zwischen den beiden kühlt sich in den letzten Wochen, als die Nati in der EM-Quali in eine sportliche Krise schlittert, aber ab. Auch Cavins Standing innerhalb der Mannschaft ist nicht das beste. Zwar gilt er als starker Video-Analyst mit gutem Auge, als Trainer hat er zuvor aber noch nie in einem Profibetrieb gearbeitet. Seine Uefa-Pro-Lizenz erwirbt Cavin in Italien. Innerhalb des Verbandes gilt er zuweilen auch als opportunistisch, nun hat sich der Familienvater womöglich aber verpokert.

Mit der Trennung von Cavin ist eine erste von mehreren von Yakin und Tami angekündigten personellen Massnahmen ergriffen. Die Suche nach dem Nachfolger läuft und dürfte sich in den nächsten Wochen entscheiden.

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Aserbaidschan
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Frankreich
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Island
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Georgien
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Ungarn
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Irland
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Portugal
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Qualifiziert
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Polen
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Litauen
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Qualifiziert
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Gruppe H
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Bosnien und Herzegowina
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Österreich
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Rumänien
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Zypern
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San Marino
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Gruppe I
Mannschaft
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Norwegen
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Israel
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Qualifiziert
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Gruppe J
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Nordmazedonien
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Wales
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Belgien
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Qualifiziert
Playoffs
Gruppe K
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England
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Albanien
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Serbien
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Lettland
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Qualifiziert
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Gruppe L
Mannschaft
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Tschechien
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Kroatien
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Gibraltar
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