Renato Steffen will nicht nach Israel gehen, er hofft auf eine vernünftige Lösung.

Foto: TOTO MARTI

Tim Guillemin

Kurz nach der Niederlage gegen Servette spricht Renato Steffen (31) über die kommende Nati-Reise und den Krieg in Israel. «Keiner von uns möchte in dieser Situation nach Israel reisen», sagt der Lugano-Star.

Steffen, der zum Aufgebot von Nati-Coach Murat Yakin (49) gehört, wird am Montag zum Nati-Treffen nach Zürich reisen, sieht sich aber überhaupt nicht in ein Flugzeug steigen, um am Dienstag nach Tel Aviv zu fliegen, wie es ursprünglich geplant war. «Israel ist seit Samstag ein Land, in dem Krieg herrscht. Unser Fokus kann nicht auf dem Fussball liegen, wenn Menschen leiden oder sterben», fügte der Aargauer hinzu. Steffen hofft, dass alle beteiligten Parteien eine «gute Lösung» finden.

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Steffen weiter: «Noch ist nichts entschieden. Sicher ist aber, dass es in der aktuellen Situation unmöglich ist, dass dort ein Fussballspiel stattfinden kann.» Die Nati würde am Donnerstag in der EM-Qualifikation auf Israel treffen. Neben einer Verlegung an einen neutralen Ort, zum Beispiel nach Zypern, steht auch eine Spielverschiebung zur Debatte. Die Uefa dürfte bis Montag entscheiden, wie es weitergeht.

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