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Noah Okafor erhält am Freitag ein Nati-Aufgebot für den Italien-Knüller!

Foto: Sven Thomann

Andreas Böni

Murat Yakin sitzt im Theorieraum des Sportzentrums Tenero im Tessin. Draussen scheint die Sonne, der Nati-Trainer versprüht gute Laune. «Hier», sagt er, «habe ich Breel Embolo als 15-Jährigen das erste Mal gesehen.» Vor einem Cupspiel in Locarno war Yakin mit dem FCB da, die U16 spielte gegen das Team Ticino. «Das war mein erster Kontakt mit Breel.»

Nun ist Embolo der gesetzte Stürmer. Und neben ihm bekommt auch ein anderer Ex-FCB-Spieler ein Aufgebot: Noah Okafor, der langsam über die U21 aufgebaut wurde. Aber nun habe er «auf sich aufmerksam gemacht, eindrücklich. Ich bin Fan von Leistungsprinzip. Er hat eindrücklich gezeigt, dass er das Aufgebot verdient.»

5 Liga-Tore – 2 in der Champions League

Okafor war das letzte Mal beim 5:6 gegen England (Spiel um Platz 3 beim Nations-League-Final in Portugal) dabei, im Juni 2019. Nun nach seinem Durchbruch bei Red Bull Salzburg die nächste Chance nach fünf Toren in der Meisterschaft und zwei in der Champions League. «Es ist eine Ehre, für mein Land aufgeboten zu werden», schreibt Okafor in den Sozialen Medien. Für ihn weichen muss Albian Ajeti (24), der bei Celtic Glasgow keine Rolle mehr spielt.

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Und für Cedric Itten (24) von Fürth kommt Andi Zeqiri (22) von Augsburg. Michael Frey (Antwerpen) und Josip Drmic (Rijeka) sind Opfer des Überangebots im Sturm, Haris Seferovic und Granit Xhaka fehlen verletzt im Aufgebot für den Italien-Knüller (12. November in Rom) und das Bulgarien-Spiel (15. November in Luzern).

Einzig die Kadergrösse mit 25 Spielern erstaunt. Yakin begründet: «Vier Spieler sind gelbgefährdet, darum habe ich in der Verteidigung und im Mittelfeld mehr Spieler nominiert.»

So lief die Pressekonferenz im Ticker

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