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Herzliche Begrüssung: Coumba Sow und Riola Xhemaili.

Foto: PIUS KOLLER

Michael Wegmann

Nils Nielsen hat für das entscheidende Spiel für die WM 2023 in Australien und Neuseeland am Dienstag 26 Spielerinnen nominiert. Es ist der letzte Zusammenzug des Dänen als Schweizer Nationaltrainer. Trauer über den nahen Abschied nach fast vier Jahren im Amt gibts (noch) nicht. «Ich fühle mich sehr gut, denke noch nicht an den Abschied. Ich bin noch da und noch hoch motiviert. Ich gebe alles, damit dieses fantastische Team die WM erreicht», sagt Nielsen.

Nielsen: «Wir sind gut vorbereitet»

Noch ist nicht klar, gegen wen die Schweizerinnen im Spiel des Jahres im Letzigrund antreten müssen. Wales oder Bosnien-Herzegowina? Der Gegner um das WM-Ticket wird am Donnerstagabend in Cardiff ausgespielt. Die Nati wird diese Partie zusammen in ihrem Camp in Pfäffikon SZ anschauen. Ruhe für eine grosse Spielanalyse braucht Nielsen während diesen 90 Minuten keine. «Wir haben beide Teams bereits analysiert und sind gut vorbereitet.»

Und wen wünscht sich unser scheidender Nati-Trainer für sein Abschiedsspiel? «Mein Wunsch war, dass wir dieses Spiel in der Schweiz spielen können. Und dieser wurde erfüllt. Ich rechne aber mit den Waliserinnen, sie sind viel erfahrener. Gewinnt Bosnien-Herzegowina, wäre dies für mich eine grosse Überraschung.»

Nielsen und die ganze Nati hofft nun auf eine Rekordkulisse im Zürcher Letzigrund.

Siegen die Schweizerinnen nach 90 Minuten, sind sie an der WM im nächsten Jahr in «Down Under» dabei. Wer dann an der Seitenlinie stehen wird, ist noch nicht entschieden. Der Verband ist noch immer auf der Suche nach der Nachfolgerin oder dem Nachfolger von Nielsen.

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