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Tessiner Traumpaar: Lara Gut und Valon Behrami.

Max Kern

Im Alter von viereinhalb Jahren kommt Nati-Krieger Valon Behrami (33) mit seinen Eltern auf der Flucht vor dem Krieg in Jugoslawien ins Tessin. In Stabio lässt sich die vierköpfige Familie nieder.

Im Tessin startet Behrami auch seine Fussball-Karriere, spielt von 2002 bis 2003 für den FC Lugano. Nach dem Konkurs des Klubs beginnt der 78-fache Internationale seine Odyssee durch Europa – Genua, Verona, Lazio Rom, West Ham, Florenz, Neapel, Hamburger SV, Watford, Udinese. Doch seine Heim-Basis blieb immer das Tessin.

Lara ist in Lugano zur Welt gekommen, wuchs in Comano, nordöstlich von Lugano auf.

Jetzt verrät Behrami dem «Corriere del Ticino»: «Es war schon immer mein Plan, nach der Karriere nach Lugano zu ziehen. Jetzt, mit Lara, kann ich mit Sicherheit sagen, dass ich nach Lugano zurückkehren werde, um da zu leben.»

Wann, steht noch in den Sternen. Behramis Vertrag bei Udinese läuft bis 2019.

«Will nicht als Spieler zurückkehren»

Zieht sich Behrami gar noch einmal das Trikot des FC Lugano über? Behrami: «Der FC Lugano ist eigentlich kein Teil meines sportlichen Lebens. Ich will nicht als Spieler zurückkehren. Vielleicht in einer anderen Funktion. Aber im Fussball geht ja alles sehr schnell.»

«Lugano – Schweiss – Heimat», schreibt Lara unter dieses Bild.

Foto: Instagram

Wie sehr Lara ihr Geburtsort ans Herz gewachsen, zeigt sie mit einem Bild auf «Instagram». Man sieht die Top-Skifahrerin nach einem Berglauf auf den San Salvatore. Im Hintergrund die Stadt Lugano, der Monte Brè und der See. Sie schreibt dazu: «Lugano – Schweiss – Heimat».

Seit der Rückkehr vom Testspiel in Spanien schwitzt auch ihr Schatz Valon wieder in Lugano. Als Zaungast auf der Tribüne sitzt mitunter auch Lara.

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