Heute gibt Yakin sein Kader bekannt
Kriegt Bottani zum Geburtstag sein erstes Nati-Aufgebot?

Wird Lugano-Star Bottani ausgerechnet heute an seinem 31. Geburtstag zum Nati-Spieler? Und wann debütieren Amdouni und Stergiou für die A-Nati?
Publiziert: 24.05.2022 um 07:10 Uhr
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Aktualisiert: 24.05.2022 um 11:09 Uhr
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Vor gut einer Woche schiesst Bottani mit seinem 3:1 gegen St. Gallen Lugano im Wankdorf zum Cupsieg.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
Michael Wegmann

Vor gut einer Woche geht mit dem Cupsieg im Wankdorf sein grosser Bubentraum in Erfüllung. Mattia Bottani holt mit «seinem» FC Lugano einen Titel – den ersten seit 1993.

Bottani ist Kreativspieler und Identifikationsfigur des Klubs. Obwohl er selbst bereits dreifacher Papi ist, nennen ihn die Luganesi noch immer liebevoll «figlio della città» (Sohn der Stadt). 500 Meter neben dem Cornaredo ist er aufgewachsen, kickte schon als Bub bei den Bianconeri.

Jahrelang hat das Tessin den kreativen, trickreichen Wirbelwind in die Nati gefordert oder geschrieben. Jahrelang vergebens. So wie auch bei den letzten Aufgeboten im November und März. Da schaffte es Bottani immerhin auf die Pikett-Liste von Nati-Trainer Murat Yakin.

Feiert Bottani sein Nati-Debüt mit 31?

Im Gegensatz zu vielen Tessinern glaubt Bottani nicht, dass er jeweils übergangen wurde, weil er Tessiner ist. «Ich muss mich selbst an der Nase nehmen: Mir fehlte früher die Konstanz, ich habe auch lange Zeit nicht wie ein Profi gelebt, habe nicht gut gegessen, bin spät ins Bett. Zudem hat die Schweiz viele gute Fussballer, die in grossen Ligen spielen», meinte Bottani im Dezember zu Blick.

Diese bescheidenen Aussagen hat man mit Sicherheit auch beim SFV zur Kenntnis genommen.

Nun deutet vieles darauf hin, dass Bottani heute, ausgerechnet an seinem 31. Geburtstag, im definitiven Aufgebot von Yakin stehen wird. Trifft dies ein, würde innert weniger Tage sein zweiter grosser Buben-Traum in Erfüllung gehen.

Was für ein tolles Geburtstags-Geschenk wär das denn! «Botta» bekäme die Chance sich mit den besten Schweizer Fussballern der Gegenwart zu messen und Yakin zu zeigen, was er drauf hat. Und auch sich selbst. Denn wie sagte sein Ex-Trainer Fabio Celestini einst: «Bottani selbst weiss gar nicht, wie gut er ist.»

Was läuft mit Amdouni und Stergiou?

Gut möglich, dass für die Spiele der Nations League nebst dem 31-jährigen Routinier auch andere Superligisten zu ihrem Nati-Debüt kommen könnten. Lausanne-Stürmer Zeki Amdouni (21) und St. Gallens Verteidiger Leonidas Stergiou (20). Beide stehen im Aufgebot von U21-Nati-Trainer Mauro Lustrinelli, könnten aber im Verlaufe der nächsten Tage ins A-Kader wechseln.

Denn nur mit Einsätzen in der A-Nati würden die Talenten definitiv an die Schweiz gebunden. Laut Blick-Informationen haben die Türken und die Tunesier bei Dreifachbürger Amdouni und die Griechen bei Doppelbürger Stergiou bereits angeklopft.

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