«Mehmedi muss MRI machen»
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Petkovic vor Finnland-Spiel:«Mehmedi muss MRI machen»

Erfinder des Tor-GAUs
St. Galler Tore waren einst über 1 Meter zu niedrig

Offene Fragen vor dem Nati-Test gegen Finnland. Sitzt der zweite Anzug von Coach Petkovic? Und: Entsprechen die St. Galler Tore dem Reglement?
Publiziert: 31.03.2021 um 12:05 Uhr
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Aktualisiert: 01.04.2021 um 16:09 Uhr
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Vor dem Spiel gegen Litauen. Ein neues Tor muss im kybunpark her.
Foto: Sven Thomann
Max Kern

Der Tor-GAU von St. Gallen erheitert letzten Sonntag die europäische Fussball-Gemeinde. Der Uefa Commissioner ist am Mittwoch vor dem Test gegen Finnland gut beraten, im kybunpark die beiden Torgehäuse mittels Laser-Gerät kurz vor Spielbeginn nochmals auszumessen. 10 (!) Zentimeter war das eine Lattenkreuz am Sonntag zu hoch.

Eine Lappalie im Vergleich zu einem anderen Vorfall beim FC St. Gallen. Nachzulesen in der Chronik «100 Jahre Grasshopper Club Zürich», erschienen 1986. Da steht: «Auf seiner Kreuzbleiche unterlag der FC St. Gallen am 1. Mai 1892 GC 0:1. In der Vadianstadt wurden die Zürcher bei Dauerregen durch den Empfang mit der St. Galler Klubfahne überrascht. Dann jedoch grosses Erstaunen: Die beiden Tore erwiesen sich um die Hälfte zu klein…, hierfür zeigten die Hoppers gesunden Humor. Nach dem Match schenkten sie den Gastgebern die englischen Spielregeln. Seither sind in St. Gallen die Torgehäuse von der gleichen Norm wie anderswo.» Fast immer, ausser am letzten Sonntag, bleibt anzufügen. Deshalb vor dem Ankick nochmals genau hinschauen! Und messen. Zur Erinnerung: Die Masse sind 2,44 x 7,32 Meter.

Mehmedi fällt aus

Schon einen Tag vor dem Match steht fest. Admir Mehmedi muss passen. «Zu 99 Prozent steht sein Name nicht auf der Liste», sagt Petkovic am Dienstag, «er hat seine Wade gespürt, wir werden noch ein MRI machen.» Steven Zuber oder Ruben Vargas werden auf dem linken Flügel spielen.

Schon seit Sonntagabend ist klar, dass nicht Stamm-Goalie Yann Sommer das Tor hüten wird. Der Gladbacher hat das Nati-Camp in Absprache mit Petkovic aus familiären Gründen verlassen. Als dritter Goalie ist Stuttgarts Gregor Kobel nachgerückt. Wer zieht gegen die Finnen die Handschuhe an – Jonas Omlin (Montpellier) oder Yvon Mvogo (PSV Eindhoven)? Petkovic: «Darüber muss ich mit den beiden und auch mit dem Goalie-Trainer reden. Erst müssen es die Torhüter wissen, danach die Journalisten.»

Gavranovic für Seferovic

Als Sturmspitze kommt für Haris Seferovic, der in den beiden WM-Qualifikationsspielen gegen Bulgarien (3:1) und Litauen (1:0) über 180 Minuten im Einsatz stand, wohl Mario Gavranovic zum Handkuss. Der Tessiner sagt: «Jeder, der in Spielen wie am Mittwoch die Chance bekommt, muss zeigen, dass er bereit ist für die Nati und für dieses Niveau.»

Wo das Tor in St. Gallen steht, weiss Gavranovic. Er traf im kybunpark zuletzt am 7. Oktober 2020 beim 1:2 gegen Kroatien.

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Nordirland
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Bosnien und Herzegowina
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Österreich
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Zypern
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San Marino
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Israel
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Nordmazedonien
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Wales
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Qualifiziert
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Albanien
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Tschechien
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Kroatien
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