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Verstanden sich gut: Murat Yakin (l.) und Fabian Schär.

Foto: Blicksport

Andreas Böni

Es ist ein grosser Schritt, den Fabian Schär im Jahr 2012 macht. Vom kleinen FC Wil in der Challenge League wechselt er mit 21 Jahren direkt zum grossen FC Basel. Den Stammplatz kann er sich dementsprechend nicht sofort ergattern.

Doch die Situation verbessert sich für Schär im Herbst. Im Oktober entlässt der Klub Trainer Heiko Vogel – und ersetzt ihn durch Murat Yakin. Schär erinnert sich: «Als Muri kam, war das extrem wichtig für mich. Er schenkte mir von Anfang an Vertrauen. Obwohl ich noch nicht viel Erfahrung hatte, hat er voll auf mich gesetzt. Er hat mir viel geholfen und mich weitergebracht.»

«Er hatte einen Spielstil wie ich»

Schär ist erfolgreich mit Yakin, man wird zweimal Meister, erreicht den Halbfinal der Europa League. Und der Mann aus Wil SG entwickelt sich weiter. Er wird 2013 unter Ottmar Hitzfeld zum Nati-Spieler. Auch dank Yakin.

Schär sagt: «Da Muri selbst Innenverteidiger war und einen ähnlichen Spielstil wie ich hatte, konnte er mir extrem viele Tipps geben, die ich in diesem Alter sehr gut gebrauchen konnte. Er hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin.»

Grosse Dankbarkeit

Yakin muss 2014 gehen, Schär wechselt 2015 zu Hoffenheim. Danach geht es weiter nach Spanien zu La Coruña und nach England zu Newcastle, wo er auch heute noch spielt. 64 Länderspiele hat er angehäuft, war bei grossen Turnieren wie der WM 2014 in Brasilien, der EM 2016 in Frankreich, der WM 2018 in Russland oder der EM 2021 in ganz Europa dabei. «Auf dem Weg zu dem, was ich erreicht habe, war Muri ein extrem wichtiger Faktor. In meinen jungen Jahren. Darum freue ich mich extrem, jetzt wieder mit ihm zusammenarbeiten zu dürfen.»

Mit einem neuen gemeinsamen Ziel: Sich für die WM 2022 in Katar zu qualifizieren.

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Das erste Yakin-Interview:«Ich freue mich auf die besten Spieler der Schweiz!»

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