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Nati-Coach Vladimir Petkovic hat sein Kader für das Freundschaftsspiel gegen Kroatien und die Nations-League-Partien gegen Spanien und Deutschland bekanntgegeben. Klicken Sie sich durch die Galerie!

Foto: Keystone

Im 12. Stock des St. Galler Rathauses lässt Nati-Coach Vladimir Petkovic die Katze aus dem Sack: Noch-Liverpool-Star Xherdan Shaqiri kehrt nach 482 Tagen in den Kreis der Nati zurück. Der Coach sagt: «Xherdan braucht jetzt unsere Hilfe, wir brauchen seine, um noch besser zu werden. Man hat zuletzt gegen die Ukraine und Deutschland gesehen, dass uns der Spielwitz von Xherdan fehlt. Er hat die Qualitäten, aus dem Nichts heraus etwas zu machen.» Wie zuletzt in Liverpool, als er im Liga-Cup beim 7:2 gegen Lincoln einen Freistoss ins Lattenkreuz zirkelte.

Am Montag rücken 25 Spieler in St. Gallen ein. Zuerst steigt am Mittwoch im Kybunpark vor 5000 Zuschauern das Testspiel gegen Vize-Weltmeister Kroatien. Dann folgen die Nations-League-Spiele gegen die Weltmeister Spanien (10. Oktober in Madrid) und Deutschland (13. Oktober in Köln).

«Wärme der Zuschauer spüren»

Petkovic rechnet fest damit, dass der 82-fache Internationale Shaqiri bis am Montag einen neuen Klub gefunden hat. Der Coach: «Wenn er zu uns kommt, wird alles gelöst sein. Xherdan hat einen starken Charakter. Er kann damit umgehen. Und ich hoffe, er trifft mit seinem Staff die richtige Entscheidung.»

Petkovic freut sich, dass am Mittwoch erstmals wieder Zuschauer zugelassen sind: «Wir werden in St. Gallen die Wärme der Zuschauer spüren.»

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BLICK-Fussballchef Böni:«Shaqiris Spielwitz hat gefehlt»

Im Gegensatz zu den September-Spielen sind neben Shaqiri neu auch Fabian Schär (nach Schulter-OP), Eray Cömert, Edimilson (beide nach Corona-Infektion) und die zuletzt angeschlagenen Remo Freuler, Cedric Itten und Admir Mehmedi wieder dabei.

«Zeqiri ist natürlich auf dem Radar»

Ein Name fehlt: Andi Zeqiri, der soeben von Lausanne zu Brighton & Hove Albion gewechselt hat. Der U21-Nati-Stürmer wird (natürlich) auch vom Kosovo umworben. Petkovic sagt dazu: «Ich nehme jemanden in die Nati, wenn ich spüre, dass er uns helfen kann. Aber ich nehme nie einen Spieler, nur um ihn zu blockieren. Aber natürlich ist Zeqiri auf unserem Radar. Er hatte eine sehr gute Saison bei Lausanne. Und auch in der U21-Nati macht er es sehr gut.» (mk/abö)

Die Nati-Pressekonferenz im Live-Ticker

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