Wettskandal in der Türkei
Spieler von Galatasaray und Fenerbahce verhaftet

Der Wettskandal im türkischen Fussball weitet sich immer weiter aus. 35 weitere Verdächtige wurden nun festgenommen, darunter dutzende Spieler.
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Im Rahmen des Wettskandals in der Türkei sind mehrere Spieler verhaftet worden, darunter Mert Hakan Yandas von Fenerbahce …
Foto: CameraSport via Getty Images
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Im Zusammenhang mit dem Wettskandal im türkischen Fussball sind weitere Spieler verhaftet worden. Gemäss der Staatsanwaltschaft in Istanbul befinden sich unter den Festgenommenen auch Akteure von Fenerbahçe und Galatasaray. Insgesamt sei gegen 46 Verdächtige vorgegangen worden, schreibt die zuständige Justiz auf X. 35 von ihnen sind laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu bereits in Gewahrsam genommen worden.

27 Spielern werde unter anderem vorgeworfen, auf Spiele ihrer eigenen Mannschaften gewettet zu haben, so die Staatsanwaltschaft. Zu diesen Spielern soll Metehan Baltaci (23) von Galatasaray gehören. Dem bei Fenerbahçe tätigen Mert Hakan Yandas (31) wird vorgeworfen, über die Accounts anderer gewettet zu haben. Den Ermittlern zufolge sollen mehrere Partien beeinflusst worden sein. Unter den Verdächtigen befinden sich auch Klub-Präsidenten.

Der türkische Fussballverband hatte Ende Oktober Vorwürfe publik gemacht, laut denen insgesamt 152 Unparteiische aktiv Wetten platziert haben sollen. Mittlerweile wird auch gegen Vereine und Spieler ermittelt.

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