Der International Champions Cup in den USA gehört für europäische Top-Klubs schon beinahe zur Saison-Vorbereitung wie ein Trainingslager. Manchester United, ManCity, Bayern München, Milan, Liverpool, Dortmund oder Juve. Niemand lässt sich das finanziell lukrative Spass-Turnier entgehen.
Für Juventus Turin wirds dieses Jahr nichts mit der Teilnahme. Der Grund: Cristiano Ronaldo! Der Superstar wird in den USA Vergewaltigung vorgeworfen. Im Juni 2009 soll er die US-Amerikanerin Kathryn Mayorga in Las Vegas vergewaltigt haben. Weil die Polizei eine DNA-Probe Ronaldos angefordert hat, drohe ihm bei der USA-Einreise sogar die Verhaftung, schreiben US-Medien!
Die «New York Times» aber schreibt, dass Ronaldo bei einer Einreise in die USA nichts zu befürchten habe. Dies würden Quellen aus dem Komitee des International Champions Cup so berichten.
Fakt ist: Juve verzichtet nun auf die Reise über den grossen Teich. Dazu gibts auch ein Problem: Der italienische Serienmeister hat die Teilnahme am Turnier über mehrere Jahre vertraglich zugesichert. Es besteht allerdings die Möglichkeit, an der asiatischen Ausgabe des Turniers teilzunehmen. (red)