«Ich habe meinen Wänden Namen gegeben»
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Nach überstandener Infektion:So cool bekämpft Zlatan Corona

Ibrahimovic über seine Corona-Isolation
«Ich habe meinen Wänden Namen gegeben»

Auch bei einem Zlatan Ibrahimovic machte das Coronavirus keinen Halt. Wie schlimm es den Schweden erwischte und was er dagegen tat, erzählt einer italienischen Zeitschrift.
Publiziert: 26.12.2020 um 11:04 Uhr
|
Aktualisiert: 01.03.2021 um 18:15 Uhr
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Zlatan Ibrahimovic spricht erstmals ausführlich über seine Corona-Infektion.
Foto: imago

Ende September infizierte sich Milan-Star Zlatan Ibrahimovic (39) mit dem Coronavirus. Die anschliessende Isolation machte ihm ordentlich zu schaffen. Nichtstun gehört nun mal nicht zu Ibras Stärken.

Jetzt, etwa drei Monate nach der Erkrankung, spricht der Schwede erstmals ausführlich darüber, wie es ihm in dieser Zeit erging. Gegenüber dem italienischen Magazin «7» bricht er sein Schweigen.

Anfangs sah Ibrahimovic das Virus als neue Erfahrung. «Na ja, ich wollte sehen, was dieses Covid ist. Es hat die ganze Welt getroffen, eine grosse Tragödie, jetzt ist es zu mir gekommen. Ich war zu Hause und habe gewartet, bis etwas passiert.» Typisch Ibra.

So erlebte er das Virus

Die Symptome liessen nicht lange auf sich warten. «Es begann mit Kopfschmerzen, nicht sehr starke, aber nervige. Ich habe auch etwas Geschmack verloren.»

Am schlimmsten sei für den selbst ernannten Fussballgott jedoch das Gefängnis-Szenario gewesen. «Ich war die ganze Zeit zu Hause, sauer, denn ich konnte nicht raus, ich konnte nicht richtig trainieren. Dieser Stillstand ist schrecklich.»

Der Löwe war eingesperrt. 16 Tage lang. Allmählich begann Ibra, verrückt zu werden. «Irgendwann habe ich mit dem Haus gesprochen und meinen Wänden Namen gegeben.»

«Falsches Tier eingesperrt»

Es sei vor allem eine mentale Belastungsprobe gewesen. «Man beobachtet sich selber und stellt sich alle möglichen Symptome vor. Auch die, die du gar nicht hast. Du leidest an dem, was du spürst und an dem, was du denkst zu spüren.»

Nach überstandener Isolation legte der Schwede sofort wieder los. Im ersten Spiel nach der Krankheit traf er gleich doppelt, schoss Milan damit zum Derbysieg über Stadtrivale Inter. Der dazugehörige Kommentar in Ibra-Manier folgte sogleich: «Sie haben das falsche Tier zwei Wochen zuhause eingesperrt.» (fmü)

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